Seit Jahresbeginn ergänzen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Teams.
Aktuell arbeiten acht Stadtteilkoordinatorinnen und -koordinatoren im Bezirk. Zum Jahreswechsel haben Träger- und Personalwechsel stattgefunden:
So ist Alexander Bittner, der in Cottbus Stadt- und Regionalplanung studiert hat, seit Januar Mitarbeiter der SozDia-Stiftung in Karlshorst. Im Stadtteilzentrum Ikarus ist er direkter Ansprechpartner: „Die Menschen hier haben Lust sich zu beteiligen und ihren Stadtteil mitzugestalten.“
Seine Kollegin Tina Messerschmidt arbeitet im Fennpfuhl für die „RBO – Inmitten gemeinnützige GmbH“. Dort im Kiez hat die studierte Rehabilitationspädagogin ebenfalls die Aufgaben der Stadtteilkoordination übernommen.
Dasselbe macht Ksenia Porechina für die Kiezspinne in Alt-Lichtenberg. Sie hat in Hamburg Sozialpädagogik studiert, war in der Gemeinwesenarbeit tätig und unterstützte anschließend Geflüchtete. Seit dem Jahr 2015 lebt sie in Lichtenberg und freut sich auf ihre neue Aufgabe.
Die Stadtteilkoordinatorinnen und -koordinatoren stoßen Prozesse an, um das bürgerschaftliche Engagement zu fördern, sie unterstützen Initiativen von Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern, Gruppen und Vereinen, bieten Veranstaltungen zu aktuellen Themen im Kiez, beraten zu Beteiligungsmöglichkeiten wie dem Bürgerhaushalt oder dem Kiezfonds und fungieren oft als Sprachrohr der Menschen in die Bezirksverwaltung.
Kai-Uwe Heymann leitet den Bereich mit dem Namen „Organisationseinheit sozialraumorientierte Planungskoordination“ – kurz „OE SPK“ im Bezirksamt Lichtenberg. „Unsere Abteilung arbeitet eng mit den Stadtteilkoordinationen zusammen und begleitet die Stadtteilarbeit im Bezirk fachlich. Wir sehen uns als Brücke zwischen der Verwaltung und der Bürgerschaft und den Akteuren in den Kiezen“, erklärt er.
Oft tauscht sich Ksenia Porechina mit ihrer Vorgängerin Daniela Dahlke aus: Die ist seit Jahresanfang in die Bezirksverwaltung gewechselt und nun eine von derzeit vier Gebietskoordinationen.
Aufgabe des Teams der OE SPK ist es, ämter- und bereichsübergreifend zu denken, Kooperationen und verschiedene Entwicklungsprozesse im Bezirk abteilungsübergreifend zu fördern und zu stärken, Ressourcen und Wissen zu bündeln sowie Netzwerke zu knüpfen, um gemeinsame notwendige und zukunftsweisende Planungen für die einzelnen Stadtteile anzustoßen.
Das Team (s. Foto v.l.n.r.: Kai-Uwe Heymann, Isabel Vela Sanchez, Norma Prange, Daniela Dahlke, Burhan Cetinkaya) unterstützt auch einzelne Projekte wie beispielsweise Soziale Treffpunkte, das Mehrgenerationenhaus in der Frankfurter Allee Süd oder die bezirkliche Leitstelle Demenzfreundliche Kommune. Auch waren sie Impulsgeber für die Gründung des ersten lokalen Bildungsverbundes im Bezirk.