Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
In Anbetracht, daß der Kinderzuwachs in unserem Bezirk in den letzten Jahren immens gestiegen ist, wäre es von Vorteil über die Bereitstellung von neuen Grundschulen nachzudenken bzw. in Angriff zu nehmen. Es kann nicht sein, daß in einem Bezirk mit ca. 22.540 Einwohnern, überwiegend Familien, insgesamt 2 öffentliche Grundschulen vorhanden sind.
Die Zahlen, die im Jahr 2010 vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlicht wurden sprechen für sich. In Berlin Lichtenberg (gesamt) stieg die Baby-Quote pro 1000 Einwohner von 8,8 im Jahr 2008 auf 9,8 ein Jahr später.
Zwar wurden in den letzten 2 Jahren mehrere Kindertagesstätten eröffnet, aber muss man nicht auch weiter denken? Diese Kinder müssen auch in absehbarer Zeit eingeschult werden! ABER WO?
Möglichkeiten wären vorhanden! Warum nutzt man nicht vorhandene lehrstehende Gebäude?
Zuständigkeit: Schul- und Sportamt
Information des Fachamtes:
Stand 31.12.2014:
Die Ergänzungsbauten an der Karlshorster Schule und der Richard-Wagner-Schule sind seit Schuljahresbeginn 2014/15 bereits in Betrieb. Der Erweiterungsbau der Lew-Tolstoi-Schule ist in der Investitionsplanung ab 2017 untersetzt.
Stand: 17.10.2013
Selbstverständlich bestehen im Rahmen der Schulentwicklungsplanung Überlegungen, das Defizit an Schulplätzen in Lichtenberg Süd (bis 2018/19 ca. 6 Züge) aufzulösen. Für die Schulentwicklungsplanung im Süden des Bezirkes ist von entscheidender Bedeutung, ob das Abgeordnetenhaus (AGH) im Doppelhaushalt 2014/15 den Titel Mobile Unterrichtsräume mit 25 Mio. € beschließen wird. Deshalb können erst nach Beschluss des AGH zum Doppelhaushaltes 2014/15 verbindliche Aussagen zur Schulentwicklungsplanung getroffen werden.
Geplante Lösungen:
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Das Bezirksamt wird ersucht den Vorschlag im laufenden bzw. kommenden Haushaltsjahr umzusetzen.
Das ist meiner Meinung nach überfällig und gehörte eigentlich in die Planung zu den neuen Wohnsiedlungen in Karlshorst dazu. Die bestehenden reichen bei Weitem nicht aus. Wie wäre es denn mit dem momentan leerstehenden Gebäude am Römerweg? Das Gebäude wurde bereits zu Schulungszwecken genutzt. Vielleicht könnte man bei der Planung ein wenig vorausschauender sein und eine Nutzung des Gebäudes als Grundschule planen mit einem Übergang nach dem Grundschulalter der anwohnenden Kinder und Umbau als Senioren-Residenz. Aus den bis dahin bestehenden Klassenzimmern könnte man dann kleine Einzelwohnungen gestalten. Und im unteren Geschoss könnten klein Geschäfte des täglichen Bedarfs (Bäcker, Friseur, Arztpraxis etc) entstehen.
Ich schließe mich den Beiden an. In Karlshorst wird immer mehr Wohnraum geschaffen. Viele Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter ziehen hier her. Zwei neue Kindergärten werden bzw. wurden gebaut. Aber was kommt danach? Viele Eltern machen sich große Sorgen, ob sie ihre Kinder in Karlshorst einschulen können. Wie sehen die Planungen aus? Sind die Sorgen unbegründet?
Stimme voellig zu. Der Zuzug erfordert weitere Grundschulen. Aber schauen Sie sich mal den Zustand des Coppi-Gymnasiums an. (Und ich rede nicht von der abgebrannten Turnhalle.) Der Zustand des Coppi ist eher ein Grund aus dem Bezirk wieder wegzuziehen ! Ein eklatanter Unterschied zu anderen Gymnasien im Umkreis. Ich bin voellig entsetzt, die baulichen Ausstattungen sehen z.T. noch immer so aus wie vor 30 Jahren. Warum investiert der Bezirk nicht in diese Schule ?!
Ebenfalls stimme ich diesem Vorschlag zu. Jedoch befinden sich bereits sämtliche Schulen (mit Ausnahme BIP/Privat) nördlich der S Bahn. Direkt am Römerweg beispielsweise die Tolstoi-Schule. Wenn überhaupt, sollte eine neue Schule südlich der Bahn entstehen, wie in einem anderen Entwurf bereits vorgeschlagen wurde.