Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Für uns Bewohner der Waldsiedlung Wuhlheide ist der Hegemeisterweg die einzige Möglichkeit, die öffentlichen Verkehrsmittel (Tram-Haltestelle 17, 27, 37, 21) zu erreichen. Er wird von vielen Berufstätigen und Schulkindern genutzt. Ältere Personen erreichen so Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten. Für den Abschnitt zwischen Oskarstraße und Treskowallee ist daher dringend ein Winterdienst erforderlich. Bei Schnee und Glätte hat es bereits Stürze gegeben. Mittel aus dem Bürgerhaushalt wären hierfür sicher sinnvoll eingesetzt.
Stellungnahme Berliner Forsten/ Landesforstamt (20.01.2023):
Der benannte Abschnitt des Hegemeisterweges wird bereits seit 2016 von den Berliner Forsten durch einen Winterdienst in der Winterdienstsaison beräumt.
Allerdings wird der Weg nicht auf seiner gesamten Breite von 3,50 m beräumt, sondern nur auf einer Breite von 1,50 m und einer Länge von ca. 623 m = 934,50 m².
Ob der zuständige Revierleiter bei Wintereinbruch diesen Abschnitt kontrolliert, ist uns nicht bekannt. Eine Mängelmeldung für nicht durchgeführten Winterdienst ist hier bislang nicht eingegangen. Wir sind für jeden Hinweis dankbar, wenn der Winterdienst seinen Pflichten nicht nachgekommen ist (telefonisch unter 030 – 64 19 37 – 59).
Information des Straßen- und Grünflächenamtes (17.01.2023):
Der Abschnitt des Hegemeisterwegs (FSe 30, 31, 40, 42 und 43 der Flur 170 – FSe 444 und 445 tw. der Flur 180) befindet sich im Geschäfts- und Aufgabenbereich der Berliner Forsten.
Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr (Sitzung am 19.12.2013):
Das BA wird gebeten das Anliegen zu prüfen.
Stand: 24.09.2013
Zuständigkeit: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Information des Ordnungsamtes:
Kein öffentliches Straßenland - keine Reinigungsklasse.
Unterstützen wir unbedingt. Der weg war dieses jahr wieder lange Zeit völlig vereist.
Der Weg ist für uns und unsere Kinder ein wichtiger Anschluss zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Winter ist er lange Zeit nur sehr schwer passierbar. Die Unfallgefahr ist sehr hoch. Da der Weg durch den Wald führt und somit kaum von der Sonne beschienen wird, bleibt das bis lange in das Frühjahr hinein so. Die Räumung des Weges im Winter wäre für die gesamte Waldsiedlung eine sehr sinnvolle Maßnahme.
Die Sicherung der Möglichkeit, auch im Winter auf einem sicheren Weg öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen, sollte zu den Grundaufgaben einer Kommune gehören. Als Betroffener begrüße ich ausdrücklich den Vorschlag, dafür die finanziellen Voraussetzungen zu schaffen.
Im Herbst ist zusätzlich noch eine zumindestens einmalige Reinigung des Weges von Laub erforderlich, welches sich sonst als dicke glitchige verrottende Schicht auf dem Weg ablagert.
Der Weg ist zusätzlich noch Teil des R1 und sollte in jedem Fall dauerhaft in sicher passierbarem Zustand gehalten werden.
Derzeit (Anfang Dezember) ist der Weg wieder so stark mit verrottendem Laub beziehungsweise einer Schlammschicht bedeckt, dass er auch bei mehrere Tage anhaltendem guten Wetter kaum noch abtrocknet - und beim ersten Frost für Radfahrer unpassierbar und für Fußgänger zumindest gefährlich wird. Dafür muss gar kein Schnee fallen! Es ist hanebüchen, für viel (Förder-)Geld erst so eine Piste durch den Forst zu bauen, dann großkotzig "Europaradweg R1" zu betiteln und das Ganze dann von November bis März nicht in einem halbwegs akzeptablen Zustand halten zu können. Die Rede ist hier nicht von einer wöchentlichen Reinigung. Aber mindestens alle zwei Monate sollte mal ein Kehrfahrzeug drüberfahren können - oder?
Ähm, es handelt sich hier um einen Waldweg, auch wenn er als "Radweg" vor einigen Jahren befestigt wurde. Ich habe noch nie gehört, daß Waldwege geräumt werden.