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Vorschlag

Ereignisse
19.11.2017 Vorschlag eingereicht
30.11.2017 Vorschlag an Begleitgremium geleitet
07.12.2017 Beschluss Begleitgremium: Vorschlag aus beschlossenem Haushaltsplan umsetzbar
26.03.2018 Vorschlag weitergeleitet an BVV zur Beratung und Beschlussfassung
19.04.2018 Vorschlag befürwortet gem. BVV Beschluss DS/0670/VIII vom 19.04.2018
20.04.2018 Vorschlag zur Umsetzung übergeben an das Straßen- und Grünflächenamt
27.02.2019 Vorschlag nicht umgesetzt
Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Rummelsburger Bucht öffentliches Straßenland

Verkehrsberuhigung in der Georg-Löwenstein-Straße

Anna Schmidt
19.11.2017
4
2017-1-72

Wir schlagen hiermit vor, Maßnahmen zu ergreifen, die zu einer gedrosselten Geschwindigkeit der Fahrzeuge in der Georg-Löwenstein-Straße führen. Hierbei erscheinen uns bauliche Maßnahmen wie fest installierte Pflanzkübel oder Fahrbahnschwellen am geeignetsten. Wir halten Pflanzkübel am geeignetsten, da durch die Fahrbahnverengung das Beschleunigen und vor den Schwellen wieder abbremsen vermieden wird und so eine kontinuierlich geringere Geschwindigkeit herbeigeführt wird. Bei der Variante mit den Pflanzkübeln könnten diese durch die Anwohner bepflanzt und gepflegt werden.

Begründung:
Die Georg-Löwenstein-Straße trennt das Wohngebiet in der Rummelsburger Bucht vom östlich davon liegenden Sportplatz, welcher die einzige derartige Freifläche im Kiez darstellt. Der Kiez hat etwa 4000 Einwohner, davon viele Familien mit Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen, welche die Straße überqueren müssen, um auf den Sportplatz zu gelangen. Auch die nahegelegene Kita Waschbär nutzt die Fläche regelmäßig.
Wir meinen, dass man hier durch eine relativ kleine Maßnahme eine große Wirkung erzielen könnte, die keine erhebliche Beeinträchtigung und keine exorbitanten Kosten mit sich brächte. Lichtenberg wirbt mit seiner Familienfreundlichkeit, daher hoffen wir, dass unserem Anliegen Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Unterstützer:
Wir haben Unterschriften im Kiez gesammelt um das breite Interesse belegen zu können und ein Schreiben vom WIR-Verein, dass auch von dieser Seite unser Vorhaben unterstützt wird.

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt/ Ordnungsamt (Straßenverkehrsbehörde)
 
Information des Straßen- und Grünflächenamtes
27.02.2019:
Es gibt keine Aussicht auf einen neuen Betreiber der Dialogdisplays. Die Ausschreibung der Leistung müsste berlinweit erfolgen. Hinsichtlich des Vorschlages kann nur mitgeteilt werden, dass anhand der Beschwerdelage keine Probleme erkannt werden (s.u. auch Prüfergebnis vom 31.07.2018).
 
31.07.2018:
Der Vorgang wurde vor Ort geprüft. Dabei wurde keine außergewöhnliche Verkehrssituation festgestellt. Auch befragte Anwohner bestätigten, dass es hier kein Problem gibt, die Fahrbahn zu überqueren. Ein Dialogdisplay würde in dieser Situation helfen, jedoch konnte bisher leider kein neuer Betreiber gewonnen werden. Ein Hinweis zur Verkehrsüberwachung wurde an die Polizei gesandt.
 
28.02.2018:
Das Straßen- und Grünflächenamt teilt mit, dass die geplante Aufstellung des Displays im Frühjahr 2018 nicht erfolgen kann, da der bisherige Betreiber der Displays dem Straßen- und Grünflächenamt im Februar 2018 aus wirtschaftlichen Gründen unerwartet gekündigt hat. Das Straßen- und Grünflächenamt ist nun bemüht, einen neuen Betreiber zu finden.
 
07.12.2017:
Das Straßen- und Grünflächenamt sieht zunächst eine Aufstellung eines Dialogdisplays (Frühjahr 2018) vor. Nach Auswertung der Daten erfolgt dann eine weitere Betrachtung, ob bauliche Veränderungen sinnvoll sind.
 
Beschlussfestlegung des Begleitgremiums Bürgerhaushalt am 07.12.2017:
Das Begleitgremium empfiehlt die Umsetzung des Vorschlages entsprechend der Stellungnahme des Fachamtes.
 
BVV-Beschluss 19.04.2018 (DS/0670/VIII):
Für die in der Anlage 1 enthaltenen Vorschläge zum Bürgerhaushalt erhält die Bezirksverwaltung den Auftrag, die Umsetzung aus dem beschlossenem Haushaltsplan zu ermöglichen.

 
Kommentare

ich wohne zwar nicht in diesem Kiez, fahre aber ab u. zu mit dem Rad da durch, deshalb kann ich die Idee nur unterstützen. In Palermo/Sizilien wurden vor dem Teatro Massimo ein Parkplatz mit Terrakotta-Kübeln für Autos blockiert. Seitdem flanieren dort Touristen. Als ich eine Zeit später wieder da war, war noch mehr blockiert. va bene, una buona idea.

marc aurel
13.12.2017

Tolle Idee. Fast wie die Verbreiterung der Bahnüberführung Hauffstraße!!!
Nur diesmal in diue andere Richtung - nämlich Verkehrsverhinderung.
Wenn es in Italien so schön ist - dann würde ich dotthin ziehen. Aber ohne dann Rente aus Deutschland zu beziehen.
Ich hoffe nicht, dass der Vorschlaggeber mal einen Notarzt braucht, die seine geliebten Terrakottakübel dann weiträumig umfahren muss und dadurch erst nach dem Herzstillstand eintrifft.

Law and Order
23.05.2018

wieso schreibt law and order "diue" statt "die" u. wieso "dotthin" statt "dorthin"? ist es dialekt? ausserdem war es "Anna Schmidts" Idee u. nicht meine.
vor dem Teatro Massimo stehen keine kübel mehr, weil die gegend inzwischen komplett gesperrt ist. (cassaro/via maqueda). neulich war ich in Catania, die via etna wurde teilweise gesperrt u. wieder die gleiche Eigendynamik: die bürger holen sich ihre Stadt zurück.

marc aurel
23.07.2018

Nun, ich denke @marc aurel, dass Tippfehler wohl uns Allen mal passieren :o).
In der Diskussion hier sollten wir uns auf die Lichtenberger Rahmenbedingungen vor Ort konzentrieren. Danke und einen schönen Tag.

Moderation sg
23.07.2018