Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Der südliche Ausgang des U-Bahnhofs Friedrichsfelde führt direkt auf die Kreuzung Rummelsburger Straße - Zachertstraße - Alfred-Kowalke-Straße. Gleich gegenüber befindet sich eine Grundschule, zu der auch viele Kinder mit der U-Bahn anreisen. Statt wie vor einigen Jahren direkt vom U-Bahn Ausgang mit einer Ampel über die Alfred-Kowalke-Straße auf die andere Seite zu gelangen müssen jetzt erst die beiden Fahrbahnen der Zachertstraße, wo ständig mißverständliche Vorfahrtsaktionen mit den Fußgängern stattfinden, ohne Ampel überquert werden um dann zur Ampel über die Rummelsburger Straße zu kommen. Da viele Menschen sowieso direkt geradeaus weiter zum Weg durch die Gartenanlage zu ihren Wohngebieten müssen, überqueren etliche die Straße gleich direkt vor dem U-Bahnausgang.
Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr (Sitzung am 19.12.2013):
Das Anliegen ist erledigt, da der Umbau der Kreuzung geplant ist.
Siehe auch DS/0940/VII
Stand 27.06.2013:
Der Vorschlag wurde der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zur Kenntnisnahme in der Sitzung am 27.06.2013 vorgelegt.
Die BVV nahm zur Kenntnis, dass der Vorschlag in die entsprechenden Kommunikations- bzw. Verfahrenswege entsprechend der Rahmenkonzeption zum Bürgerhaushalt geleitet wird (s. Drucksache – DS/0824/VII).
Stand: 12.06.2013
Zuständigkeit: Verkehrslenkung Berlin
Das Versetzen der Ampelanlage wäre wirklich sinnvoll. Das Überqueren der Zachertstr. wäre damit erldigt, um auf die Rummelsburger Str. zu gelangen und birgt somit auch keine Unfallgefahr durch Abbieger.
Ich finde diesen Vorschlag auch sinnvoll. Neben den Grundschülern und jenen, die geradeaus durch die Gartenanlage wollen, würden ja auch diejenigen profitieren, die von der U-Bahn schräg gegenüber zum Einkaufszentrum* an der Alfred-Kowalke-Straße wollen.
* mir fällt gerade der passende Begriff nicht ein :)
sehr guter Vorschlag, da es sich hierbei um eine sehr unruhige Kreuzung handelt, habe schon oft Kinder beobachtet, die die Zachertstr. ohne zu schauen überqueren, und gerade dort können im ungünstigsten Fall aus 3 Richtungen Autos kommen, die duch parkende LKW (Bäcker, Baustelle Zachertstr.) nicht immer gleich gesehen werden können.
Schön zu sehen, dass der Vorschlag schon hier existiert. Selbst wenn die Kinder aufmerksam sind und schauen, so bleibt die Kreuzung doch sehr unruhig und unübersichtlich und ist den Kindern alleine kaum zuzumuten. Selbst überquere ich diese Kreuzung fast täglich und es ist nicht nur einmal passiert, dass ich 'weggehupt' wurde, weil doch wohl einige Autofahrer nicht wissen, dass sie auch Fußgänger passieren lassen müssen, wenn sie selbst rechts abbiegen.
Auch ich kann den Umbau diese Fußgängerampelanlage in eine "echte" Kreuzungsampelanlage nur begrüßen! Die Kreuzung ist hochfrequentiert (Fußgänger und Autos).
Speziell die Überquerung der Zachertstraße von der U-Bahn aus ist hochgefährlich und man fragt sich, wann da der erste tödliche Unfall passiert. Die Kurve ist (wohl wegen des Busses) sehr langgezogen, so dass die Autos dort von der Alfred-Kowalke-Straße sehr flott rechts in die Zacherstraße einbiegen können. Noch nicht mal die Erwachsenen schauen sich dort ganz nach hinten links um, wenn sie die Zachertstraße überqueren. Kinder machen das erst recht nicht konsquent. Ausserdem liegt in Blickrichtung die Fußgängerampel, die bei passender Phase dazu verleitet, schnell noch loszurennen. Und so etwas an einer Schule, unmöglich. Zur Einschulungszeit werden übrigens die Eltern für eine Woche von der Polizei weggescheucht, die ihre Kinder dort gegenüber am Drängelgitter raussetzen Sicher nicht richtig, aber nicht halb so gefährlich, interessiert die Polizei aber nicht die Bohne, weil Leute für eine Woche ermahnen einfacher ist, als gefährliche Schulwege zu verändern.
Ein solcher Umbau der Ampelanlage wäre wirklich sehr zu begrüßen. Nicht nur die Kinder, die zur Schule gehen, sondern auch alle andren Passanten, die aus dem U-Bahnhof kommend die Zacherstraße queren müssen, müssten dann nicht mehr um ihr Leben fürchten, wenn die Autos teilweise förmlich um die Ecke schießen. Ein weiterer positiver Aspekt wäre die schon angesprochene Anbindung an das gegenüberliegende Einkaufszentrum, welches dann direkter zu erreichen wäre. Die Passanten, die in diese Richtung gehen, wechseln fast ausschließlich im Bereich direkt vor dem U-Bahn-Ausgang oder in der Alfred-Kowalke-Straße vor dem Bäcker die Straßenseite - leider teilweise mit wenig Rücksicht auf den dortigen Autoverkehr. Da in diesem Bereich jedoch Tempo 50 zulässig sind, ist dies mit einer erheblichen Gefährdung des Autoverkehrs verbunden, so dass ein Umbau dieser Ampelanlage im Interesse aller Verkehrsteilnehmer sein dürfte.