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Vorschlag

Ereignisse
23.02.2013 Vorschlag eingereicht
10.04.2013 Vorschlag an Begleitgremium geleitet
12.06.2013 Beschluss Begleitgremium: Vorschlag im laufenden Haushalt umsetzbar
18.06.2013 Vorschlag weitergeleitet an BVV zur Beratung und Beschlussfassung
27.06.2013 Vorschlag befürwortet gem. BVV Beschluss vom 27.06.2013
28.06.2013 Vorschlag zur Umsetzung übergeben an Verwaltung/ Ordnungsamt
31.12.2015 Vorschlag nicht umgesetzt

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Neu-Lichtenberg öffentliches Straßenland

Türrschmidtstraße zur Anwohnerstraße erklären

tuerrschmidt
23.02.2013
5
2013-1-45

Um den berufsverkehrbedingten Durchgangsverkehr einzuschränken und somit die Wohnqualität des Stadtteils zu verbessern, sollte die Türrschmidtstraße (vgl. Pfarrstraße) für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Viele Autofahrer umfahren den morgendlichen und abendlichen Verkehrsstau an der Karlshorster Brücke (Marktstraße auf Nöldnerstraße oder Hauptstraße) über die Türrschmidtstraße, die durch ihr Kopfsteinpflaster dafür so baulich ungeeignet ist. Zusätzlich halten sich viele Autofahrer nicht an die hier geltende Geschwindigkeitsbegrenzung (30 km/h).

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Ordnungsamt
 
Information des Fachamtes
31.12.2015:
Das Ordnungsamt lehnt den Vorschlag aus fachlichen Gründen ab. Eine Sperrung der Türrschmidtstraße führt nur zur Verlagerung in andere Straßen (Kaskelstraße, Pfarrstraße, Schreiberhauer Straße). Die Umleitungs- und Umfahrungsbelastung während der Bauzeit der Karlshorster Straße (Bahnbrücken) wird mit Fertigstellung absehbar deutlich reduziert. Geschwindigkeitsmessungen der Polizei ergaben keine auffälligen Ergebnisse. Die mehrfache Einengung der Straße trägt zur Reduzierung von Geschwindigkeit bei.
 
12.06.2013:
Anliegen wird aus verkehrlicher Sicht vom Fachamt abgelehnt.
 
Beschlussfestlegung Begleitgremium:
Anregung an die BVV: Die thematisch zuständigen Ausschüsse für öffentliche Ordnung und Verkehr bzw. ökologische Stadtentwicklung werden sich mit den Vorschlagsinhalten befassen
Gemeinsame Behandlung mit Vorschlag 2013-1-225.
 
BVV-Beschluss vom 27.06.2013 (DS/0824/VII):
Für den Vorschlag zum Bürgerhaushalt im Jahr 2013 erhält die Bezirksverwaltung den Auftrag, die Umsetzung im laufenden Haushaltsjahr zu ermöglichen.

 
Kommentare

Ich freue mich, dass sich weitere Menschen dieser Problematik annehmen wollen. Der berufsbedingte Durchgangsverkehr in der Türrschmidtstraße ist stark ausgeprägt und man benötigt dringend eine Verkehrslösung! Die Lärm und Immissionsbelastung durch den starken Verkehr ist sehr hoch! Die bauliche Verengung der Straße löst doch nicht das Problem des hohen Verkehrsaufkommens! Der Verkehr soll nicht verlangsamt sondern verringert werden! Aus diesem Grund stehe ich voll und ganz hinter dem Vorschlag, die Türrschmidtstraße als Anwohnerstraße einzurichten. Die Lösung in der Pfarrstraße kann als Orientierung dienen.

Rote Rosa
11.03.2013

Hallo, einen inhaltsgleichen Vorschlag finden Sie unter 2013-1-225.

Moderation sg
13.03.2013

Dieser Vorschlag ist unbedingt zu befürworten! Die Viktoriastadt ist ein Wohngebiet und die Türrschmidtstr. gleicht einer Durchfahrtsstraße. Kinder, die in die Nöldnerschule gehen, kommen früh nur schwer und gefährlich über diese Straße.
Es ist allerdings zu befürchten, dass von den Durchfahrern bei einer Beruhigung der Turrschmidtstr. auf die Variante Kaskelstr. --> Spittastr. --> Türrschmidtstr. ausgewichen wird. Es muss also eine Gesamtlösung für den Kietz geben. Vorbild könnte hier eher der Wrangelkietz in Kreuzberg sein, der komplett verkehrsberuhigt (Schrittgeschwindigkeit) mit entsprechenden Hindernissen (Straßeneinengungen, Schwellen) ist.

Robert Richter
04.04.2013

Ja, ich denke auch, es muss ein Gesamtkonzept her. In besonders schweren Verkehrszeiten wird der ganze Kiez als Ausweichzone genutzt. Die Anwohnerinnen können nur nicht ausweichen.
Mit einer verkehrsberuhigten Zone mit Schildern, Absperrungen und entsprechenden Straßenschwellen wäre ein schöner Anfang gemacht.

Buerger
06.05.2013

Ich freue mich, dass es offenbar noch mehr Anwohner gibt, die sich für eine Verkehrsberuhigung des Kiezes stark machen wollen. Das Problem des durchrollendes Verkehrs betrifft allerdings nicht nur die Türrschmidtstraße sondern auch die Kaskelstraße - vor einiger Zeit auch noch ganz massiv die Pfarrstraße - hier wurde ja zumindest eine Regelung gefunden.

Ich wohne schon über 10 Jahre hier im Kiez und möchte grundsätzlich auch blieben. Allerdings bin ich gezwungen, jeden Morgen um 5 Uhr aufzustehen, um die Fenster zu schließen, um Lärm und Abgase nicht im Schlafzimmer zu haben. Inzwischen rollt der Verkehr ja bis spät in die Nacht. Kaum zu glauben, aber in der Corinthstraße, nur ein paar Meter von der mehrspurigen Stralauer, ist es bedeutend ruhiger. Ich möchte mich also sehr gern für eine Gesamtlösung für den Kiez engagieren und hoffe, über diesen Weg etwas erreichen zu können.

Antje Jochmann
05.08.2013