Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Ein immer größer werdendes Problem, auch in Lichtenberg, stellt das Ablegen von Sperrmüll und anderen Müll auf Gehwegen, Straßen und Grundflächen dar. Es reicht nicht, dass dieser Müll dann gemeldet werden kann im Nachhinein, das Entfernen kostet viel Geld und sorgt für viel Unmut bei vielen Bürger:innen.
Es ist nötig, dass die Hürde so niedrig wie möglich gesetzt wird. Einige Bürger:innen scheinen die schnelle und einfache Lösung zu wählen, den Müll dann vor die Haustür oder in die Nähe zu stellen, anstatt selbst diesen z.B. zur BSR zu bringen oder kostenpflichtig abholen zu lassen. Da reichen auch nicht die Kiez-BSR-Tage, da auch dafür der Sperrmüll erst einmal zu den Orten transportiert werden müsste. Daher bedarf es hier eine niedrigschwellige Lösung, womit das Problem gelöst werden kann.
Dafür können offene Sperrmülltage sorgen, zum Beispiel wird für jedes Jahr ein fester Termin im Quartal angeboten, an dem Sperrmüll vor die Haustür gestellt werden darf, völlig kostenfrei für die Bürger:innen. So kann sich jeder und jede darauf einstellen, diesen Tag dann zu nutzen. Des Weiteren hätte es auch den Nutzen, dass an dem Tag durchaus Interessierte noch in den Straßen schauen könnten, ob sie etwas von den Sperrmüll (Möbel, Deko etc.) noch gebrauchen können und nachhaltig dann einfach mitnehmen können.
bei uns im Archibaldweg wurden eine couch, ein kühlschrank u. 1 doppelmatratze am bahndamm entsorgt; ich informierte das ordnungsamt .
nach 3 tagen war das zeug weg.
"durchaus interessierte" können leider nicht alles mitnehmen; fahrradleichen sollte man melden, weil "wer ein fremde, bewegliche sache...".
auch Obikes oder Mobikes darf man nicht anschliessen, weil sie sind teil der konkursmasse.
viele sachen werden "scheinverschenkt" in wahrheit ist es illegale entsorgung.
ansonsten bin ich als "sperrmüll-hyäne" für ihre idee.