Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Mit Freude hatte ich seinerzeit wahrgenommen, dass beispielsweise in der Frankfurter Allee in einer leerstehenden Gewerbeeinheit ein Sozialladen eröffnet hat. Somit konnten einerseits Haushaltsgegenstände oder Bekleidung, welche noch "gut in Schuss" waren, dort kostenfrei abgegeben. Anderseits konnten dort finanziell nicht so gut gestellte Bürger diese Gegenstände, welche vor Ort bei Bedarf geringfügig repariert worden waren, kostengünstig erwerben. Ingesamt ein gutes soziales Konzept für Lichtenberg.
Leider hat dieser Sozialladen seit einiger Zeit wieder geschlossen. Ein neuer Mieter ist jedoch in diesen Gewerberaum noch nicht eingezogen. Vielleicht hätte der Sozialladen noch einen Moment dort verbleiben können.
Neben dem sozialen Engagement der Vermieter wäre es sinnvoll, wenn auch durch den Bezirk solche Projekte aktiv gefördert werden, um diesen Anspekt des sozialen Miteinanders für den Bezirk zu erhalten.
Stand: 12.06.2013
Zuständigkeit: Freier Markt
Information des Fachamtes:
Es ist vermutlich das Aktive Soziale Netzwerk gemeint, das in dem HOWOGE-Haus in der Frankfurter Allee (neben der Sparkasse) einen solchen Laden betrieben hat. Nach Auskunft der zuständigen Gebietskoordinatorin wurde der Laden kaum frequentiert, da es vergleichbare Angebote gab und gibt, die attraktiver (freundlicher und sauberer Eindruck) sind, so das Sozialkaufhaus in der Sewanstraße oder die Angebote der Träger wie MUT e.V. und das Stadtteilzentrum in der Hagenstraße, die in unmittelbarer Nähe sind. Auch die Sozialen Herzen e.V. in Alt Friedrichsfelde halten derartige Angebote vor.
Stand 27.06.2013:
Der Vorschlag wurde der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zur Kenntnisnahme in der Sitzung am 27.06.2013 vorgelegt.
Die BVV nahm zur Kenntnis, dass der Vorschlag in die entsprechenden Kommunikations- bzw. Verfahrenswege entsprechend der Rahmenkonzeption zum Bürgerhaushalt geleitet wird (s. Drucksache – DS/0824/VII).
BVV-Beschluss 23.04.2015 (DS/1586/VII):
Auszug:
"...
Die Bearbeitung der in Anlage 4 enthaltenen Vorschläge wird ohne erneute Überweisung an die Fachausschüsse der BVV abgeschlossen. Die Vorschlagseinreicher_innen sind anhand der Stellungnahmen der Fachämter darüber zu informieren, dass ihre Vorschläge im Rahmen des Bürgerhaushaltes nicht umsetzbar sind (Vorschläge 2013-1-65, 2013-1-66, 2013-1-182, 2013-3-10 und 2013-1-268) bzw. dass die Vorschläge wegen fehlender Zuständigkeit des Bezirksamtes an die BSR (Vorschlag 2013-3-15), an den Kita-Eigenbetrieb Nordost (Vorschlag 2013-1-249) sowie an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die Berliner Wasserbetriebe Vorschlag 2013-1-108) abgegeben wurden.
..."
Da die Armut besonders bei den Senioren trastich steigen wird, ist es mehr als Notwendig, das die Sozialläden wieder öffnen.