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Vorschlag

Ereignisse
02.03.2013 Vorschlag eingereicht
02.10.2013 Vorschlag an Begleitgremium geleitet
13.02.2014 Beschluss Begleitgremium: Vorschlag im laufenden Haushalt umsetzbar
13.03.2014 Vorschlag weitergeleitet an BVV zur Beratung und Beschlussfassung
18.09.2014 Vorschlag befürwortet gem. BVV Beschluss vom 18.09.2014
19.09.2014 Vorschlag zur Umsetzung übergeben an Verwaltung/ Facility Management
31.12.2015 Vorschlag umgesetzt/inhaltlich erledigt

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Lichtenberg (gesamt) Themenübergreifend

Solarmodule auf Dächern von öffentlichen Häusern und Wohnhäusern

Clara Vogel
02.03.2013
1
2013-1-147

Solarmodule auf Dächern öffentlicher Einrichtungen - alternativ Energie gewinnen, speichern und Bereitstellung für die öffentliche Nutzung z.B. im Straßenverkehr (Ampelanlagen) und Wohnanlagen (Laternen) und öffentlichen Institutionen nutzen - dies sollte in heutiger Zeit machbar sein und wäre für den gesamten Stadtbezirk Lichtenberg eine grüne Offensive!

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Facility Management
 
Information des Fachamtes
31.12.2015:
Wie in der Stellungnahme vom 13.02.2014 dargelegt, steht Investitionen Dritter wenig im Wege (Voraussetzung ist lediglich, dass das Dach geeignet ist). Eigene Investitionen sind nicht geplant.
 
13.02.2014:
Das Bezirksamt Lichtenberg kann nur über die Errichtung von Solaranlagen auf eigenen Gebäuden verfügen. Die Errichtung von Anlagen auf privaten Gebäuden zur Selbstnutzung oder zur Einspeisung ist Sache der Eigentümer. Die Einspeisung von Solarstrom - etwa für Straßenbeleuchtung etc. - ist nicht Aufgabe des Bezirks, wir betreiben die Netze nicht.
 
In den letzten 10 Jahren sind aber auf fast 30 Dächern (v.a. von Schulen) Solaranlagen (v.a. Photovoltaik) errichtet worden. Allerdings handelt es sich hierbei um ein Modell, bei dem Betreiber von Solaranlagen die Dachflächen für einen sehr geringen Preis anmieten und die Anlage auf eigene Kosten errichten und betreiben. Die Anlage refinanziert sich durch die Einspeisevergütung direkt an den Betreiber, der Strom wird in das Netz eingespeist und nicht in das Gebäude (keine ummittelbare Nutzung) direkt.
 
Dieses Modell ist aus übergreifenden ökologischen Erwägungen (mehr regenerative Energie ins Netz) verfolgt worden, aber auch weil dem Bezirk die Mittel für eigene Anlagen fehlen und Solaranlagen durch die einschlägigen Bauvorschriften, auch die Vorschriften zur Nutzung regenerativer Energie nicht vorgeschrieben sind. Ein nicht unbedeutendes Nebenproblem ist, dass geeignete Dächer (Neigung, Verschattung etc.) sanier sein müssen, da die Anlagen mind. 25 Jahre betrieben werden müssen, um sich zu amortisieren, d.h. erst Dach sanieren, dann ggf. Solaranlage.
 
Der Errichtung weiterer Anlagen auf diesem Weg (Miete) steht, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, nichts entgegen. Die Errichtung von eigenen Anlagen setzt die Umschichtung von Investitionsmitteln voraus.
  
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Das Bezirksamt wird ersucht den Vorschlag im laufenden bzw. kommenden Haushaltsjahr umzusetzen.

 
Kommentare

diese idee klingt hervorragend!

Prachtmaedchen21
04.03.2013