Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Der Uferweg am Rummelsburger Ufer, der Zille-Promenade und dem Paul- und Paula-Ufer wird zunehmend durch Radsportler*innen, Erholungsuchende und Berufspendler*innen genutzt. Dies ist erst mal sehr wünschenswert. Allerdings wird die Grundregel der StVO (also die Rücksichtnahme auf schwächere Verkehrsteilnehmer) oftmals nicht berücksichtigt. Der Sicherheitsabstand zu Fußgänger*innen wird nicht eingehalten (bei Geschwindigkeiten von teilweise 30 km/h), teilweise ist das auch kaum möglich, weil der Uferweg durch Baustellen sehr verengt wurde. Als Mutter 2 Kleinkinder ist die Nutzung des Uferwegs mit erheblichem Stress und Risiken verbunden. Kleinkinder können die heranfahrenden Fahrzeuge nicht antizipieren, so dass meine Tochter "Fußweg" im Prinzip nicht laufen kann, sondern fixiert werden muss.
–
Mich würde interessieren, ob es Konzepte gibt, wie die Konflikte zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmenden an obigen Orten entschärft werden kann und eine sichere Nutzung der Uferwege für alle Bürger*innen auch an Stoßzeiten möglich wird.
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes (08.06.2022):
Die Konflikte am Paul-und-Paula-Ufer sind bekannt und sollten durch getrennte Verkehrsanlagen für Radfahrende und zu Fuß gehende vermindert werden. Jedoch müssen die Vorgaben des B-Planes eingehalten werden, so dass dies streckenweise leider nicht möglich ist.
Aufgrund der geplanten Verkehrsanlagen für den Fuß- und Radverkehr im Zusammenhang mit dem angrenzenden Entwicklungsgebiet Rummelsburger Bucht –An der Mole- sind derzeit keine alternativen Maßnahmen am Paul-und-Paula-Ufer geplant. Durch das zusätzliche Angebot an Verkehrsflächen kann sich der Rad- und Fußverkehr in dem Bereich verteilen, womit sich auch die Konflikte verringern können.