Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Der Eingang zum Aktivspielplatz am Rosenfelder Ring 38 führt zunächst über die Einfahrt der Kita und dann über einen kurzen, gesicherten Abschnitt mit geraden Stufen und Handlauf zum Festhalten. Der Abschnitt der Kita-Einfahrt dagegen besteht aus so genannten Feldsteinen, die gerade bei Regen, Schnee und Glatteis sehr rutschig und unfallgefährdend sind. Für vor allem für ältere und / oder gehbehinderte Menschen im Kiez ist dieser Zugang zum Aktivspielplatz nicht nutzbar und sie müssen einen großen Umweg in Kauf nehmen, um den an sich sehr schönen und gerne genutzten Platz zu nutzen. Der Vorschlag wäre, den kurzen Abschnitt der Kita-Auffahrt, genauso wie die Treppenstufen, mit Handlauf und sicheren Stufen zu gestalten.
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes
09.06.2016:
Die Treppe ggü. des Rosenfelder Rings 38 wurde im Mai fertiggestellt (siehe Foto). In den nächsten Wochen folgt noch ein zweiter Handlauf.
19.05.2016:
s. Beantwortung der Drucksache DS/1755/VII - Zuwegung zum Fitnessparcours am Rosenfelder Ring senioren- und inklusionsgerecht umgestalten
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Die Problematik wurde bereits im Rahmen des Bürgerhaushalts mit dem Vorschlag 2015-1-48 eingebracht. In diesem Zusammenhang wurde zugesagt, einen gefahrlosen Ab- und Zugang im Jahr 2016 rechts neben der gepflasterten Zufahrt in Form einer Treppe mit Geländer herzustellen.
Dieser Zugang befindet sich derzeit (April 2016) im Bau. Die Fertigstellung inklusive Geländer wird für Mitte Mai 2016 anvisiert.
Ein barrierefreier Zugang in Form einer Rampe mit einer maximalen Steigerung von 6% müsste auf der vorhandenen Böschung mit einer Länge von ca. 24 m errichtet werden. Dies würde eine umfangreiche Rodung und Kosten in Höhe von mindestens 25.000 € bedeuten.
Der Vorschlag, die Fläche links neben der vorhandenen Gehwegüberfahrt zu nutzen, ist zudem nicht umsetzbar, da die Überfahrt noch von Fahrzeugen genutzt wird und somit kein Eingriff möglich ist.
29.02.2016:
Die Umsetzung (Bau einer Treppe mit Handlauf) erfolgt im Jahr 2016 durch die Lehrlingsausbildung.
12.11.2015:
1. Im Bereich des Rosenfelder Ring ggü. 38 befindet sich eine Gehwegüberfahrt, zu dem Grundstück Rosenfelder 35 (Kita). Diese dient der Bewirtschaftung des Spielplatzes und der Pflege des Grünbewuchses auf dem Grundstück. Die Gehwegüberfahrt hat ein Längsgefälle von über 10 %. Aufgrund des Gefälles ist die Gehwegüberfahrt als Fußgängerübergang nicht geeignet. Ein Geländer kommt, da es sich um eine Gehwegüberfahrt handelt (Zufahrt für Fahrzeugverkehr) von der Sache her nicht in Betracht.
2. Im Rahmen der Neuanlegung eines öffentlichen Quartierspark auf dem Nachbargrundstück der KITA im Jahr 2010 erfolgte die Anlegung des südwestlichen Zugangs. Entgegen der ursprünglichen Planung, eine Treppe neben der Gehwegüberfahrt herzustellen, erfolgte aus Kostengründen die vereinfachte Wegeanbindung an die bestehende Gehwegüberfahrt. Die Überfahrt selbst mit Stufen und Geländer umzubauen ist nicht möglich, da diese dem Verkehrszweck der Befahrung dient.
3. Die Gestaltung eines gefahrlosen Ab- und Zuganges kann daher nur neben der Gehweg- überfahrt erfolgen. Dazu muss die Treppenanlage vom Parkweg bis zur Fahrbahn völlig neu gestaltet werden. Hinsichtlich des im öffentlichen Straßenraum bestehenden Strauch- und Baumbestandes sind zugleich Rodungen unvermeidbar. Im Weiteren muss die sichere Verkehrsführung bis zum gegenüberliegenden Gehweg im Rosenfelder Ring 38 betrachtet werden.
4. Die voraussichtlichen Straßenbaukosten betragen ca. 25.000,- EUR. Diese finanziellen Mittel stehen derzeit und in absehbarer Zeit der Straßenunterhaltung nicht zur Verfügung.
Beschlussfestlegung des Begleitgremiums Bürgerhaushalt:
Das Begleitgremium empfehlt eine zeitnahe Umsetzung mit einem Handlauf (provisorischer Charakter) aus dem beschlossenen Haushalt.
BVV-Beschluss 21.01.2016 (DS/1865/VII):
Die Dringliche Vorlage zur Beschlussfassung des Vorstandes wurde ohne Aussprache beschlossen.
Beschluss:
Für die in Anlage 1 enthaltenen Vorschläge zum Bürgerhaushalt erhält die Bezirksverwaltung den Auftrag, die Umsetzung aus dem beschlossenem Haushaltsplan zu ermöglichen.