Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Der seit vielen Jahren bereitstehende Bolzplatz musste kürzlich wegen seines Zustandes geschlossen werden. WGLi und Bezirksamt haben bisher keine gemeinsame Lösung zur Wiedereröffnung gefunden (aus finanziellen Gründen). Der Bolzplatz wird zur Nutzung durch das "Jugendfreizeit-Zentrum Willi Sänger" und Jugendliche im Bereich Rudolf-Seiffert-Straße 66-80/ 2-4 benötigt.
Zuständigkeit: Jugendamt
Information des Fachamtes
Stadtentwicklungsamt | Fachbereich Stadtplanung:
09.08.2022:
Eröffnung des inklusiven Bolzplatzes und der nachhaltigen Regenentwässerung in der JFE Willi Sänger am 1. September 2022, ab 13:00 Uhr
Der Dornröschenschlaf des alten Bolzplatzes ist beendet! Aufgrund seines schlechten Zustands, war seit 2018 der Platz gesperrt. Mit Mitteln aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung konnte der Platz 2021/22 auf etwas größerer Fläche neugestaltet werden. Ein zusätzliches Gartentor ermöglicht auch der Nachbarschaft einen Zugang zu den neuen Spielflächen. Unter dem Volleyballfeld wurde eine Regenentwässerung angelegt für ein ökologischeren und nachhaltigeren Umgang mit Regenwasser auf dem Grundstück.
Programm:
Bild: Planergemeinschaft
weitere Bilder der Eröffnung unter: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/nachhaltige-erneuerung/aktuell?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1896&cHash=d2d5ce332834f0a763c9051ca5a0fce8
26.04.2022:
Das Projekt befindet sich aktuell in der Umsetzungsphase, geplanter Fertigstellungstermin ist der 31. Mai 2022. Im Sommer wird es eine kleine Einweihungsfeierlichkeit mit Träger, Fördermittelgeber Senansverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und Bezirk geben, die derzeit vorbereitet wird.
20.07.2021
Die Planungen des Projektes sind mittlerweile abgeschlossen und die Bauplanungsunterlage (BPU) liegt vor.
Die Baukosten werden voraussichtlich um ca. 80.000 € höher liegen als ursprünglich kalkuliert. Aufgrund einer ungewöhnlichen Konstellation (die mit der Beendigung der Förderkulisse Fennpfuhl zu tun hat) müssen die Fördermittel in 2021 verausgabt werden.
Zur Verausgabung der Mittel und weiteren Realisierung des Projektes finden aktuell interne fachübergreifende Abstimmungsprozesse statt.
14.01.2021 (Stadtentwicklungsamt | Fachbereich Stadtplanung):
Für die Errichtung eines barrierefreien und inklusiven Bolzplatzes in der JFE Willi Sänger wurde im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Nachhaltige Erneuerung“ ein Projektantrag bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen gestellt. Dieser war erfolgreich und wurde positiv beschieden. Somit stehen 290.000 € (+ 10.000 € Eigenmittel) zur Verfügung, mit denen der Träger das Projekt im Jahr 2021 auch ohne Mittel aus dem Bürgerhaushalt realisieren kann.
Ein Auftaktmeeting zur Projektsteuerung zwischen Städtebauförderung und Träger hat bereits Ende 2020 stattgefunden. Letzter bemüht sich um einen Dienstleister für Planung und Realisierung des Vorhabens.
Information der Geschäftsstelle Bürgerhaushalt 17.09.2019:
Im Rahmen der Haushaltsgespräche im Mai 2019 wurde für die Haushaltsplanung 2020/21 der Projektsteckbrief zur Umsetzung des Vorschlags vom Jugendamt eingereicht. Im Ergebnis der Gespräche wurden Mittel für den Bolzplatz Rudolf-Seiffert-Straße bereits für das Jahr 2019 (kleine Variante in Höhe von 8.500 €, wie vom Begleitgremium empfohlen) beim Jugendamt eingestellt. Das Straßen- und Grünflächenamt hat gemeinsam mit dem Jugendamt und unter Beteiligung des Trägers, des Einreichenden und der Stadtteilkoordination Lichtenberg Nord/Fennpfuhl eine Vor-Ort-Besichtigung am 17.09.19 durchgeführt. Die zur Verfügung stehenden Mittel könnten nur für kleinteilige ggf. vorbereitende Maßnahmen eingesetzt werden. Die grundsätzliche Wiederherstellung des Platzes, im Sinne der Nutzbarkeit, kann nur im Rahmen einer größeren investiven Maßnahme erfolgen, deren Umfang und Zeithorizont im Bezirksamt geprüft werden muss.
Straßen- und Grünflächenamt (27.02.2019):
Es wird derzeit eine Servicevereinbarung zwischen dem Jugendamt und dem Straßen- und Grünflächenamt geschlossen, die die Begutachtung der Bäume auf Flächen des Jugendamtes beinhaltet.
Jugendamt (10.01./13.02.2019):
Der Bolzplatz wurde 1997 im Rahmen des Programmes „Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“ errichtet und 2008 an den Träger Neues Wohnen im Kiez GmbH im Rahmen eines Nutzungsvertrages übergeben. Der Träger ist für Pflege, Erhalt und Reparatur zuständig. Kleine bauliche Unterhaltungen werden aus den für die Jugendfreizeiteinrichtung Willi Sänger zur Verfügung stehenden Mitteln bestritten, für investive Maßnahmen und größere Reparaturen reichen die Mittel jedoch nicht. Dem Begleitgremium legte die Verwaltung des Jugendamtes mit der Stellungnahme Umbau-Varianten vor, die verschiedene aufeinander aufbauende Stufen der Platzbereitstellung ausweisen. Hinsichtlich laufender jährlicher Instandhaltungs- und Haftpflichtversicherung bringen sich anteilig Träger und Wohnungsunternehmen ein.
Bei der Zielverfolgung einen inklusiven Sportplatz zu ermöglichen, steht aus jetziger Sicht in erster Linie eine barrierefreie Zugangs- und Nutzungsmöglichkeit, der Tartanbelag und die Baumsituation im Fokus. Ein höhenverstellbarer Basketballkorb ist vorhanden. Die Graffitiwand soll aufgefrischt werden.Die Nutzung des Bolzplatzes kommt nicht nur den unmittelbaren Besuchenden der Jugendfreizeiteinrichtung zu Gute, sondern auch (altersübergreifend) der Nachbarschaft im Wohngebiet.Eine durch die Mietervertretung durchgeführte Umfrage bei ca. 300 Mieter*innen ergab, dass die Mehrzahl der Befragten für die Reaktivierung des Bolzplatzes. Die WGLi plant nach neuesten Informationen eine Neugestaltung des an den Bolzplatz grenzenden Geländes und hat damit zwischenzeitlich schon begonnen.
19.11.2018:
Das Konzept für inklusiven Sportplatz wurde durch den Träger NWik mit Kostenvoranschlag 2012 erstellt, eine Aktualisierung des Konzeptes konnte noch nicht erfolgen.
Es wurden aber vier Varianten/ Kostenschätzungen erarbeitet, die bei entsprechender Finanzierung umgesetzt werden könnten.
Die Begutachtung der Bäume durch das Straßen- und Grünflächenamt steht noch aus, der Träger NWik signalisierte Bereitschaft das Fachamt tatkräftig zu unterstützen, wenn die Bäume gefällt werden müssten.
13.09.2018:
Die Fläche des Bolzplatzes ist Bestandteil des Nutzungsvertrages, den der Verein NwiK (Neues Wohnen im Kiez GmbH) mit dem Bezirksamt geschlossen hat. Der Träger ist theoretisch für Pflege, Erhalt und Reparatur zuständig.Der Bolzplatz (sowie die Gartengestaltung) wurde 1997 im Rahmen des damaligen Programmes „Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“ errichtet und im Jahr 2008 an den Träger übergeben.
Der Träger erhält vom Bezirksamt derzeit einen Leistungsvertrag in Höhe von jeweils 172.000 Euro für die Jahre 2018 und 2019. Diese Mittel stehen für die Jugendfreizeiteinrichtung für 3 Fachkräfte, 5 Tage Öffnungszeit, Betriebskosten und pädagogische Sachmittel zur Verfügung. Die kleine bauliche Unterhaltung wird davon ebenfalls bestritten. Für investive Maßnahmen und größere Reparaturen reichen diese Mittel nicht. Das Jugendamt kann keine weitere finanzielle Unterstützung diesbezüglich geben.
Die Stadtteilkoordinatorin des Jugendamtes hat in ihrer Stellungnahme 2 Varianten aufgezeigt. Dem Begleitgremium schlägt die Verwaltung des Jugendamtes vor, die Stufe 1 positiv zu prüfen. Grundlage sollten der Ansatz aus dem Jahr 2012 (Anlage Projektbeschreibung) sein, einen inklusiven Sportplatz zu errichten, wobei es aus jetziger Sicht in erster Linie um barrierefreien Zugang und Nutzung, den Tartanbelag und die beschrieben Baumsituation gehen sollte.
Es sollte bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden, dass die Nutzung des Bolzplatzes nicht nur den unmittelbaren Stammbesucher*innen der Jugendfreizeiteinrichtung zu Gute kommt, sondern auch (altersübergreifend) der Nachbarschaft im Wohngebiet.Dem Kostenvoranschlag von 2012 kann sicher nicht mehr gefolgt werden (vielleicht reichen 30.000 Euro?).
Bei positiver Beschlusslage oder Intention müsste der Träger aufgefordert werden die Baumaßnahme eigenverantwortlich umzusetzen und Kostenvoranschläge einzureichen/nachzuweisen.
Beschlussempfehlung des Begleitgremiums Bürgerhaushalt
13.09.2018:
Vorschlag für Votierung
sowie Prüfauftrag an das Fachamt: Nachlieferung einer Kostenschätzung zum Umbau als inklusiver Spiel- bzw. Sportplatz.
Die Baumsituation soll durch das Fachamt mit dem Träger besprochen werden, sodass eine kurzfristige Lösung gefunden wird.
10.01.2019:
2-stufiger Beschluss:
1. Votierung
2. Umsetzung (Variante 1: Platz begehbar machen) - Empfehlung an die BVV den Vorschlag in die Haushaltsplanung für 2020/21 aufzunehmen
Zusatzbeschluss:
Da praktisch keine Votierung in 2019 durchgeführt wird, empfiehlt das Begleitgremium ein Meinungsbild zu den Vorschlägen 2018-1-85 und 2018-2-1 im Rahmen des Stadtteildialoges Lichtenberg Nord ("Dialog in 4 Gängen am 16.02.19" und "Nacht der Politik am 01.03.19") einzuholen und diese Ergebnisse der BVV nebst der Beschlussempfehlung, die Vorschläge in die Haushaltsplanung für 2020/21 aufzunehmen (Umsetzung), gesondert vorzulegen.
BVV-Beschluss DS/1443/VIII vom 19.09.2019:
"...
Zu den in der Anlage 3 aufgeführten Vorschlägen trifft die BVV im Rahmen der hiermit zur Vorlage gebrachten Behandlung folgenden Beschluss: Das Bezirksamt wird ersucht, zur Umsetzung der Vorschläge eine entsprechende Anmeldung für die Investitionsplanung 2021-2025 vorzunehmen.
..."