Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
In Teilen ist der Radweg entlang der Robert-Siewert-Straße aktuell nicht benutzbar.
Andere Teile sind in gutem Zustand.
Der Radweg sollte in den defekten Teilen saniert werden, so dass er wieder durchgehend und gefahrlos benutzbar ist.
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes
25.08.2021:
Zu den Ausführungen vom 30.07.2021 wird noch hinzugefügt, dass die Robert-Siewert Straße sich in einer "Zone 30" befindet und somit gemäß den anerkannten Regeln der Technik – grundsätzlich keine gesonderte Radverkehrsanlage erforderlich sind.
Unabhängig davon sollen Radwege gemäß den "Vorgaben für die Radverkehrsplanung" des Senates im Basisnetz im Regelfall 2,30 m und im Mindestmaß 2,00 m breit sein. Dazu kommt an der Robert Siewert Straße am Fahrbahnrand aufgrund der parkenden Fahrzeuge noch ein Sicherheitsstreifen von min. 0,75 m. Zum daneben liegenden Gehweg sind 0,33 m Abstand einzuhalten. Der erforderlichen Mindestbreite von 3,08 m steht ein Angebot von ca. 2,10 m gegenüber. Aufgrund der nicht vorhandenen Breite werden solche Radwege durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nicht finanziert.
Aus den o. g. Gründen ist ein Vor-Ort-Termin wenig zielführend.
04.08.2021:
Der Vorschlag wird im Rahmen des Anliegen Managements weiter bearbeitet.
Die Anfrage wurde nochmals zur Prüfung an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet.
30.07.2021:
In Teilen, in denen der Radweg sich in einem schlechten Zustand befindet, kann er aus mehreren Gründen nicht wieder hergestellt werden:
Dass unsere Abgeordneten hier eine Sanierung abgelehnt haben (siehe unten) spricht Bände! Eine Verkehrswende findet auch im Kleinen statt! Der Radweg wäre wichtig für Familien, Kinder etc. Dennoch blockiert Lbg. hier aktiv... das ist Schade, kann der Bürgerhaushalt aber bitte ändern!
(https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik-und-verwaltung/bezirksveror...)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Danke für Ihre Rückmeldung, die allerdings recht spät (Einreichung per 6.3.2021) eintraf.
Zur Klarstellung: Es geht nur um den Abschnitt bis zur Zwieseler Str.
Aus Sicht vieler Bürger:innen macht eine Sanierung trotz der von Ihnen angeführten Einwände Sinn, da es für Radfahrende eine Möglichkeit zur störungs- und risikoarmen Benutzung der Robert-Siewert-Str. ermöglicht, die ansonsten durch parkende Autos nicht gegeben ist. Hiervon haben wir uns auch mit Aktiven der Linken (Norman Wolf in CC) bei einem Ortstermin überzeugt.
Ich schlage einen Ortstermin zwischen SGA, interessierten Bürger:innen (kann ich koordinieren) und interessierten Bezirksverordneten (kann sicherlich Hr. Wolf koordinieren) in den nächsten Wochen vor.
An wen kann ich mich im SGA für die Koordinierung des Termins wenden?
Freundliche Grüße,
Frank Neumann
Guten Tag Herr Neumann,
Ihre Anfrage haben wir an die Kolleg:innen des Straßen- und Grünflächenamtes weitergeleitet, so dass Sie eine direkte Antwort aus dem Fachamt zu Ihrem Anliegen bekommen.
Freundliche Grüße
Online-Moderation
Die Behandlung des Bürgeranliegens bewerte ich als unbefriedigend. Aus meiner Sicht werden hier nur Argumente seitens des SGA benannt, warum etwas nicht geht. Die zugrundeliegende Fragestellung, nämlich den Bürger:innen zufriedenstellende Radverkehrsanlagen zur Verfügung zu Stellen, wird komplett außer acht gelassen.
Meine Position wird durch das Gutachten des FPB Planungsbüro zu den Verkehren in Karlshorst-Ost vom 13.4.2021 bestätigt, in dem ausgeführt wird:
"Gesonderte Verkehrsanlagen für den Radverkehr sind im direkten
Umfeld des Plangebietes entlang der Robert-Siewert-
Straße vorhanden. Diese sind, insbesondere auf der nördlichen
Seite, in einem teilweise sehr schlechten Zustand und als unzureichend zu bewerten."
Das Gutachten sollte dem SGA sicherlich vorliegen.
Bitte behandeln Sie diesen Kommentar als formelle Beschwerde.
Guten Tag Herr Neumann,
Ihre Beschwerde wurde an das Straßen- und Grünflächenamt übermittelt.
Freundliche Grüße
Online-Moderation