Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Die dringend notwendige Einrichtung einer Einbahnstraße in der gesamten Ehrenfelsstraße (Richtung Treskowallee) würde nicht nur das starke Verkehrsaufkommen zum Schulbeginn reduzieren, sondern auch mehr Verkehrssicherheit bringen. Die entgegenkommenden Autos würden sich nicht mehr gegenseitig behindern und der Verkehr könnte flüssiger abfließen. Das Überqueren der Fahrbahn wäre nicht mehr so gefährlich, da die Straße durch einseitigen Verkehr übersichtlicher würde. Und die Anwohner und Lehrer hätten ihre Autospiegel länger dran, da die vom Warten aufgebrachten Autofahrer schneller die Engstellen passieren könnten. Das betrifft auch den Engpass weiter in Richtung Kaisers. Ich als Fahrradfahrer bin zu jeder Zeit stark gefährdet, da die Autos nur sehr selten auf Radfahrer Rücksicht nehmen und trotz entgegenkommendem Fahrrad die Engstellen passieren, so dass man nicht selten genötigt wird, vom Rad abzusteigen - gerade wenn ein Kind mitfährt: Einen Sicherheitsabstand gibt es da nicht.
Stand: 17.10.2013
Zuständigkeit: Ordnungamt
Information des Fachamtes:
Das Bezirksamt steht dem Vorschlag sehr skeptisch gegenüber. Eine Einbahnstraßenregelung kommt nach Meinung der bezirklichen Straßenverkehrsbehörde nicht in Betracht, weil das die Geschwindigkeit in der Ehrenfelsstraße erheblich erhöhen und damit die Verkehrssicherheit weiter gefährden würde (die Ehrenfelsstraße war bis 1997 als Einbahnstraße ausgewiesen. Dann wurde diese Regelung von der Polizei aufgehoben, weil es durch Geschwindigkeitsübertretungen infolge der Einbahnstraßenregelung zu mehreren gefährlichen Situationen gekommen war).
Zur umfassenderen Bewertung der Sachlage wurde der Rektor der Richard-Wagner-Grundschule um eine Einschätzung der Verkehrssituation sowie der Maßnahmen der Schule zur Schulwegsicherung gebeten.
Beschlussfestlegung Begleitgremium:
Vorschlag ist, aus von der Fachverwaltung benannten Gründen, abzulehnen.
Der Vorschlag soll an den Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr zur Erörterung weitergeleitet werden.
Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr (Stand 19.12.2013):
Der Ausschuss hat sich mit dem Vorschlag 2013-1-193 "Problemzone gefährlicher Schulweg Richard-Wagner-Grundschule - Einrichtung einer Einbahnstraße in der gesamten Ehrenfelsstraße" für die Beratung im Begleitgremium befasst. Der Ausschuss empfiehlt die Ablehnung des Anliegens (9/0/1) Die Ehrensfelsstraße war bis 1997 Einbahnstraße und diese Regelung wurde von der Polizei aufgehoben.
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Der Vorschlag wird abgelehnt.
Eine gute Idee. Die gesammte Ehrenfelsstrasse als Einbahnstrasse in Richtung Treskowallee. Die Schüler der R.-W. Schule, es werden ja nicht weniger, fänden das sicher auch gut, weil übersichtlicher. Und die "Polleranlage" ist auch weg, toll.
Hier kommt eine alte Diskussion wieder hoch:
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/elternprotest-half-nichts-einbahns...
Ich unterstütze diese Idee ebenso und bin der Meinung, dass die gesamte Verkehrssituation in diesem Bereich noch einmal überdacht werden sollte.
Die Stolzenfelsstr. könnte auch direkt vor dem Bahnhof als Einbahnstr. Ri. Köpenick eingerichtet werden, sofern der hier sehr unbeliebte Poller vor dem Theater entfernt wird und die Ehrenfelsstr. auf gesamter Länge Ri. Treskowallee als Einbahnstraße ausgewiesen wird.
Die Einrichtung der Spielstraße zwischen Theater und Post am Anfang der Ehrenfelsstraße ist eine sehr sinnvolle Aktion gewesen, wenn jetzt die Straße wieder freigegeben würde, sollte dies unbedingt und deutlich bei der Spielstraßenregelung bleiben, da spätestens im Sommer dieser Bereich sehr fußgänger- und kinderlastig genutzt wird. Durch das dadurch entstehende "verzögerte" Durchfahren wird sich der Ein oder Andere dann überlegen, vielleicht doch lieber die etwas längere Strecke aber schnellere Strecke über die Stolzenfelsstraße zu nutzen.
Da schliesse ich mich dem vorhergehenden Eintrag an. Die Freigabe für den Durchgangsverkehr, würde zur Folge haben, das hier trotz aller Hinweisschilder und Vernuftsapelle, zügig zur treskowallee durchgefahren wird und so die Unfallgefahr erhöht würde. Es sollte bei der bisherigen Regelung für diesen Bereich bleiben. Ansonsten sollte nicht nur über zwei Strassen gesprochen werden, sondern über das gesamte Gebiet, um auch dem Anwohnerverkehr gerecht zu werden.
Ich würde auch für eine Einbahnstraßenregelung im Wohngebiet plädieren. In anderen Gebieten funktioniert das prima. Auch aus anderen Städten kenne ich das und hier bekommen wir das nicht hin? Hier wird lieber viel geredet. Bis mal was passiert...