Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Täglich ab 16 Uhr geht in der Karl-Lade-Straße und in der Umgebung die große Parkplatzsuche los. Ab 17 Uhr findet man dann in der ganzen Umgebung von über 300 Meter keinen Parkplatz mehr. Schon öfter musste ich einen Fußweg von über 500 Meter zurücklegen und das mit Einkauf. Einen so langen Weg ist, für zum Beispiel ältere Leute, finde ich unzumutbar. Selbst ich habe zu tun eine Wasserkiste so weit zu tragen.
Man hat in unserer Straße auch nicht die Möglichkeit zu halten, da hier eine Straßenbahn fährt. Jeden Tag geben einige die Suche auf und parken in einer Querstraße auf dem Gehweg. Natürlich wird das dann auch täglich vom Ordnungsamt bestraft.
Es wurden hier mehrere Parkplätze rationalisiert, wo die Straßenbahnhaltestelle erneuert wurde. Zudem wurde ein Stück Straße als Fahrradweg markiert.
Um mehr Parkplätze zu gewinnen gibt es eine recht einfache und ich denke auch relativ kostengünstige Variante. Im Straßenabschnitt der Karl-Lade-Straße 25 bis zur Karl-Lade-Straße 42 könnten beidseitig Autos quer zur Fahrtrichtung halb auf dem jeweils sehr breiten Bürgersteig stehen. Ein gutes Beispiel dafür gibt’s in der Franz-Jacob-Straße. Mit dieser Parkplatzgestaltung kann man mehr als doppelt so viele Autos unterbringen.
Stand: 30.01.2014
Zuständigkeit: Ordnungsamt
Information des Fachamtes:
Aufgrund der fehlenden Fahrbahnbreite (3,60m) zwischen Bordsteinkante und den Gleisanlagen der Straßenbahn kann die Parkanordnung nicht entsprechend der Franz-Jacob-Straße im 90° Winkel angeordnet werden. Auch bei Anordnung des Verkehrszeichens 315-75 bis 315-78 (halbflächiges Parken auf Gehweg quer zur Fahrbahn) StVO wäre die Gefährdungslage für den Radverkehr aber auch des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) aufgrund des eingeschränkten Sichtfeldes der ausparkenden Fahrzeuge unverhältnismäßig hoch, weshalb eine Veränderung der Parkanordnung hier nicht möglich ist.
Beschlussfestlegung Begleitgremium:
Vorschlag ist, aus von der Fachverwaltung benannten Gründen, abzulehnen.
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Der Vorschlag wird abgelehnt.