Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Vorschlag, an der Böschung zum Bahndamm, bei dem Weg „Am alten Lokschuppen“, Paketautomat/ Paketbox (bei DHL auch als „Packstation“ bekannt), zum Beispiel von DHL oder Amazon oder GLS oder Hermes oder DPD, aufzustellen.
Vorteil für die Bewohner des Kaskelkiezes und Frankfurter Allee Süd wäre, dass weniger Paketzusteller mit ihren Fahrzeugen die Straße blockieren, weniger CO2 Emissionen, weniger Gefahr für Kinder durch parkende Lieferanten-Fahrzeuge und die Möglichkeit, die Pakete, unabhängig von der Tageszeit abzuholen und nicht bei Postfilialen oder Paketshops abholen zu müssen.
Da der Bahndamm in den nächsten Monaten sowieso umfangreich saniert wird und die Bäume an der Böschung letzten Monat entfernt wurden, wäre der Zeitpunkt sicher günstig, direkt im Anschluss an die umfangreichen Bauarbeiten seitens der Deutsche Bahn AG diese Paketautomaten/ Paketboxen (bei DHL auch als „Packstation“ bekannt) auf der westlichen Seite des Weges, also zwischen Weg „Am alten Lokschuppen“ und Bahndamm, zu errichten.
Wenn dies an dem südlichen Teil des Weges gemacht wird, könnten Paketfahrzeuge den Paketautomat/ Paketbox (bei DHL auch als „Packstation“ bekannt) auch leicht mit dem Auto anfahren.
Ich hatte diesen Vorschlag schon bei der Informationsveranstaltung der Deutschen Bahn AG zu dem neuen Bahndamm, Brückenerneuerung und der Schallschutzwand letzten Monat vorgetragen, diese hatten vorgeschlagen, mich hier zu melden, da die Bahn AG nicht der richtige Ansprechpartner sei.
Falls es an dieser Stelle nicht möglich sein sollte, wäre es schön, wenn alternative Standorte in direkter Nähe evaluiert würden, zum Beispiel die östliche Seite der südlichen Hauffstraße (Fuß-/Radweg) oder der namenlose Durchgang zum Eingang S-Bahnhof Nöldnerplatz (also die östliche Verlängerung der Kaskelstraße bis zum S-Bahn-Eingang ), an dem häufig ausgediente Fahrräder oder Reifen liegen. In diesem Bereich wäre auch der nordöstliche Stadtteil direkt vor der Treppe möglich, da dieser von Fußgängern beim Durchgang nicht benutzt wird.
Zuständigkeit: (private) Anbieter
Information der Geschäftsstelle Bürgerhaushalt (25.07.2023):
Die DHL hat weitere Anträge (andere Standorte als im Bürgerhaushaltsvorschlag benannt) als Alternativen beim Straßen- und Grünflächenamt eingereicht, die Prüfung ist noch offen.
Information des Straßen- und Grünflächenamtes
10.05.2023:
Die DHL hat für den gewünschten Standort einen Antrag auf Sondernutzung beim Straßen- und Grünflächenamt (SGA) gestellt, welcher mit folgender Begründung abgelehnt wurde:
Die neue AV Geh- und Radwege beinhaltet neue Regelbreiten für Gehwege und Ansprüche an Mobilität, die an dieser Stelle nicht eingehalten werden könnten. Des Weiteren entsteht durch den Fußgänger- und Radverkehr in Verbindung mit den Nutzern und dem Betreiber (Anlieferung/Abholung) der Packstation ein Konflikt in Form der gegenseitigen Behinderung. Durch den Zugang zum S-Bahnhof Nöldnerplatz besteht hier ein erhöhter Durchgangsverkehr. Die angehangenen Bilder zeigen außerdem auf, dass an dieser Örtlichkeit vermehrt E-Roller etc. abgestellt werden, die ebenfalls in Konflikt mit der Nutzung einer Packstation stehen würden.
Diese Ablehnung gilt nicht als grundsätzliche Ablehnung, sondern lediglich für diesen Standort.
Die DHL, respektive der Vorschlageinreichende und dann die DHL, können selbstredend einen neuen Antrag mit neuem Standort stellen, welchen das SGA dann prüfen wird. Eine Empfehlung an dieser Stelle wäre, mit neuen Standortvorschlägen nicht hinter die Brücke zu rücken.
Das SGA nimmt Abstand davon eigene Standortvorschläge zu machen. Sofern der Einreichende und die DHL Interesse an der Aufstellung einer Packstation haben, muss eine Umsetzung von dieser Seite erfolgen und das SGA nur als bescheidende Behörde am Prozess beteiligt werden.
03.04.2023:
Die Entscheidung zu den Aufstellstandorten der Packstationen trifft nicht der Bezirk, sondern der jeweilige Anbietende (DHL, Amazon, Hermes usw.). Die Anbietenden können dann auf das Straßen- und Grünflächenamt zukommen und eine Sondernutzung beantragen bzw. wenn es sich um ein Privatgrundstück handelt auf den Eigentümer zugehen.
Geschäftsstelle Bürgerhaushalt (05.04.2023):
Der Vorschlag wurde an die DHL mit der Bitte um Prüfung und Rückmeldung weitergeleitet.