Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Es fehlen Grundschulen und weiterführende Schulen in Karlshorst.
Es entstehen immer mehr Neubaugebiete, aber es fehlen Schulen.
An der Karlshorster Grundschule ist Platz für 250 Schüler, inzwischen sind dort 400 und es werden immer mehr. Es kann nicht sein, dass der Unterricht demnächst in Containern stattfindet.
Diese sind nicht ausreichend klimatisiert.
Es gibt genug alte Gebäude, aus denen Schulen errichtet werden können (z. B. im Blockdammweg bei der Straßenbahnschleife).
Auch Gymnasien fehlen!!!
Zuständigkeit: Schul- und Sportamt
Information des Fachamtes:
Stand: 14.01.2014
Neben den in 2014 durch die Senatsverwaltung geplanten 3 Schulergänzungsbauten sind auch in den Folgejahren bauliche Erweiterungen in Karlshorst geplant. Die Errichtung der modernen Modulbauten in Leichtbauweise ist zwischenzeitlich hinreichend mit den betroffenen Schulleitungen kommuniziert.
Stand 31.12.2014:
Die Ergänzungsbauten an der Karlshorster Schule und der Richard-Wagner-Schule sind seit Schuljahresbeginn 2014/15 bereits in Betrieb. Der Erweiterungsbau der Lew-Tolstoi-Schule ist in der Investitionsplanung ab 2017 untersetzt.
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Das Bezirksamt wird ersucht den Vorschlag im laufenden bzw. kommenden Haushaltsjahr umzusetzen.
Auch wenn es bereits mehrfach als Thema eingereicht wurde - es können gar nicht genug Leute laut rufen: Wir brauchen Schulen. Wo sollen all die Kinder nach dem Kindergarten bzw. nach der Grundschule zur Schule/weiterführenden Schule gehen? Man spaziert durch Karlshorst und ist fassungslos wieviel Wohnraum entsteht ohne dass für entsprechende Bildungseinrichtungen gesorgt wird.
Die Planung, ab dem kommenden Schuljahr "Container" an den bisherigen Schulstandorten zu errichten, ist ja vorhanden. Für die Grundschulen. Wobei die Bezeichnung "Container" etwas irreführend ist. Vielmehr werden Unterrichtsräume in Leichtbauweise errichtet mit moderner Ausstattung (auch Sanitär). Die Schüler, die in diesen Genuss kommen sind oft lieber in den neuen Unterrichtsräumen, als im bisherigen alten Gebäude.
Aber ich stimme dem zu, dass es nicht richtig ist, die Bauträger - die ja an den günstig erworbenem Land durch den Verkauf Unsummen verdienen - eben nicht an dem Bau der notwendigen Infrastruktur zu beteiligen. Der Staat verkauft freistehendes Land und hat einfach vergessen, dort die entsprechenden Vorgaben anzusetzen, Und das Argument "steht nicht im Gesetz" ist nicht relevant. Ein Vertrag - egal welcher ist eine zweiseitige Willenserklärung: der Eine macht die Vorgaben und der Andere möchte davon provitieren.
Schulen und somit auch die weiterführenden Schulen sind für unsere Gesellschaft eine Investition in die Zukunft und bei den Zuständigen (die meistens bereits über die Schulzeit ihrer Kinder hinaus sind) leider nicht mehr so aktut und präsent als Mißstand vorhanden.
Uns ich schließe mich meinem Vorredner insofern an, dass es beängstigend ist, wieviel Wohnraum - teurer Wohnraum - in Karlshorst entsteht. Vielleicht legt man etwas mehr Augenmerk auf diese Zustände, als auf die unverhältnismäßig teure Investition der neuen Autobahnzufahrt, die auch durch Karlshorst gehen soll. Denn das ist doch wohl ein Luxusproblem: wie schnell komme ich auf die Autobahn in der ohnehin überfüllten Straßenlandschaft...
Ein guter Vorschlag, hat meine volle Zustimmung. Durch Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür wäre dieses Objekt auch verkehrsmäßig sehr gut geeignet.-
Da die vorhandenen Grundschulen in Karlshorst mit diesen Leichtbauklassenräumen bestückt werden, wäre es sinnvoller, an den Bau einer weiterführenden Schule zu denken. Hier in Karlshorst gibt es nur 1!!! und das bei 3 Grundschulen... Mit den steigenden Schülerzahlen, denen vorerst mit den neu errichteten Containern Rechnung getragen wurde, steht das noch viel knappere Angebot für die Schüler ab Klasse 7 gegenüber.
Und wenn wir schon beim vorausschauenden Planen sind, sollte man bei einem Entwurf für ein neues Schulgebäude eine Kombiarchitektur andenken. Die Altersstruktur verändert sich schnell und es gibt jetzt schon zu wenig Wohnraum für alte Menschen. Kein "Seniorenheim", sondern eine Art Begegnungsstätte für Kindergartenkinder, Schulkinder, Oberstufenkinder und Rentner. Ein solcher Bau könnte drei- oder viergeteilt werden und je nach Bedarf könnte man einen dieser Bereiche vergrößern oder verkleinern. Wäre das nichtmal eine Herausforderung für angehende Architekten?