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Vorschlag

Ereignisse
04.04.2023 Vorschlag eingereicht
05.04.2023 Zur Prüfung weitergeleitet an das Straßen- und Grünflächenamt
18.04.2023 Bearbeitung als Empfehlung an Dritte
20.04.2023 Vorschlag weitergeleitet an die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Termine

Zur Zeit keine Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Fennpfuhl öffentliches Straßenland

Lärmschutz Landsberger Allee - Nachts Tempo 30

kpech
04.04.2023
1
2023-1-23

Ich wohne seit zwei Jahren an der Landsberger Allee und die Lärmbelästigung durch den Autoverkehr ist wirklich enorm (Abschnitt zwischen Kreuzung Weißenseer Weg und S-Bhf. Landsberger Allee). Im Sommer mit offenem oder angeklapptem Fenster zu schlafen ist undenkbar. Es kommt einem vor als würden die Autos direkt durch das eigene Bett fahren. Auch bei geschlossenen Fenstern ist der Verkehrslärm noch hörbar. Die Lebensqualität leidet darunter sehr. Im Sommer muss man es notgedrungen in Kauf nehmen in einem stickigen Raum mit wenig Sauerstoff zu schlafen. Auch tagsüber ist längeres Lüften durch den Lärm kaum möglich.

Darum schlage ich vor, zunächst nachts ein Tempolimit von 30 einzuführen, um die Lärmbelästigung temporär zu reduzieren.

Langfristig würde ich eine Übertunnelung der Straße befürworten (zumindest abschnittsweise). Das würde nicht nur das Lärmproblem beseitigen, sondern auch die Möglichkeit für neue Grünflächen bieten (Bepflanzung des Tunnels von außen).
Eventuell könnte man diesbezüglich ein Pilotprojekt für einen ausgewählten Abschnitt der Landsberger Allee in die Wege leiten.

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
 
Information des Straßen- und Grünflächenamtes
04.09.2024:
Die Rückmeldung der Senatsverwaltung ist ausstehend.
 
08.02.2024:
Genauere Infos zum Projekt gibt es seitens der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt derzeit nicht.
 
30.08.2023:
Die Anfrage an die Senatsverwaltung ist erfolgt, genauere Informationen konnten aber noch nicht geliefert werden.
 
Geschäftsstelle Bürgerhaushalt (03.07.2023):
Hinweis auf eine Online-Beteiligung, die von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und der Agentur für Bürger*innenbeteiligung und Kommunikation ausgerufen wurde (Beteiligung bis 9.8.2023 möglich). Hierbei soll der Berliner Lärmaktionsplan 2024- 29 entwickelt/ fortgeschrieben werden, der auf den Erkenntnissen der Bürger*innenbeteiligung der vorangegangenen Lärmaktionspläne aufbaut und dabei vor allem die Minderung von Verkehrslärm in den Fokus nimmt. Ziel ist es, schädliche Einflüsse durch Lärm weiter zu minimieren und so zum Gesundheitsschutz aller Berlinerinnen und Berliner beizutragen.
  
Sie können sich auf der Beteiligungsplattform des Landes mein.berlin.de beteiligen und auf einer Berlin-Karte Orte eintragen, an denen Sie beispielsweise auffälliges Verkehrsverhalten beobachten. Die Lärmbelästigung kann dabei mit einem Merkmal oder in Kategorien beschrieben werden. Auch Ruheorte wollen gehört werden und bilden einen gesonderte Abfrage.
  
Zu finden ist das Vorhaben unter dem Link: https://mein.berlin.de/projekte/larmaktionsplan-2024-2029/
 
Stellungnahme der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (16.05.2023):
Bezüglich der Einführung einer Tempo 30 Regelung auf der Landsberger Allee aufgrund von Lärmbelastung, wird auf das aktuell laufenden Senatsprojekt verwiesen. Erste Ergebnisse werden demnächst vorgestellt.
Auf Grundlage dieser Erhebung können wir dann weitere Maßnahmen treffen, falls die Auswertung des Projektes einen erhöhten Lärmwert auf der Landsberger Allee aufzeigt.
 
Information des Straßen- und Grünflächenamtes (18.04.2023):
Eine verkehrsbedingte Lärmbelastung dieser Haupttangente Berlins ist natürlich nicht zu leugnen. Eine außergewöhnliche Situation oder auch Mehrbelastung, verglichen zu anderen nicht geschwindigkeitsreduzierten Hauptachsen, konnte bisher jedoch nicht belegt werden. Für die Anordnung etwaiger Temporeduzierungen wäre die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zuständig. Der Vorschlag wurde an die Senatsverwaltung mit der Bitte um Prüfung und Stellungnahme weitergeleitet.

 
Kommentare

Die Landsberger Allee ist eine Straße erster Ordnung, gerade nachts sollten
Autos u. Laster da schnell durchfahren können.
"als würden durch das eigene Bett fahren" erinnert mich an die Position einer
Frau die "durchdonnern" schrieb.... Freud lässt grüßen.
Kpech wusste vorher was da alles längsfährt.... wie Anwohner in der Sonntagstraße.... sie wussten vorher da soll eine Tram längsfahren.

bürgerlicht
25.04.2023