Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Das inklusive Freizeit- und Bildungsprogramm der Volkshochschule Lichtenberg ist ausbaufähig. Es gibt momentan nur drei inklusive Volkshochschulangebote, die außerhalb von Alt-Hohenschönhausen Süd stattfinden. Ich schlage einerseits den Ausbau des inklusiven Programmes vor (in Alt-Hohenschönhausen Süd, aber auch in ganz Lichtenberg), z.B. in Kooperation mit anderen Trägern, die bereits inklusive Angebote machen. Andererseits sollte das bestehende Programm der Volkshochschule dezentralisiert werden, um lange Anfahrtswege zu vermeiden. Barrierefreie Gebäude sind bei der Ausweitung zu bevorzugen. Mit der Umsetzung dieses Vorschlages würde der Bürgerhaushalt einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der behindertenpolitischen Leitlinien zur lokalen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention leisten.
Zuständigkeit: Amt für Weiterbildung und Kultur
Information des Fachamtes:
12.11.15: Die Volkshochschule (VHS) unterstützt die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und unterbreitet nach den gegebenen Möglichkeiten inklusive Kurs-/Veranstaltungsangebote. Im Rahmen des erfolgreichen Berliner Programms ERW-IN (Erwachsenenbildung inklusiv) hat die VHS ihr Kursangebot deutlich ausgebaut. Auf die ehemals drei Angebote wurde aufgestockt. Für das kommende Frühjahrssemester 2016 werden von der VHS jetzt acht Kurse angeboten. Diese sind zurzeit im Wege der Endredaktion bei der bearbeitenden Stelle und sind demnächst in der Druckversion des ERW-IN-Programms oder auf folgender Internetseite zu finden: www.erw-in.de Die Barrierefreiheit ist für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen gegeben, sowohl in den Örtlichkeiten, als auch in den Publikationen (Druck und Internet), die zudem in leichter Sprache verfasst sind. Unter anderem enthält das Angebot Kurse zu folgenden Themen: Kochen, Theater, Workshop rund ums Baby, Lesen & Schreiben lernen, Generationenchor, Schlaginstrumente spielen lernen u.a.
17.12.15: Am 15.12. gab es ein zweites Gespräch mit der Einreicherin in der Volkshochschule (VHS). Dabei wurde verabredet, den Versuch zu unternehmen, ein erstes gemeinsames Pilotprojekt im Rahmen einer Kooperation zwischen VHS und dem Bürgertreff auf den Weg zu bringen. Konkret heißt das: Entwicklung eines inklusiven Kursangebotes der VHS (Grundkurs Yoga, 8 Teilnehmer/innen), mit. ca. 10 Terminen im Quartal. Der Kurs soll im Bürgertreff Schöneicher Straße (Alt-Hohenschönhausen) stattfinden.Es ist verabredet, bis Ende Januar eine/n geeignete/n Kursleiter zu finden und dann auf der Arbeitsebene mit Programmbereichsleitung VHS und Kursleiter/in die konkreten Rahmenbedingungen abzustimmen. Wenn das gelingt steht einer Kurseröffnung nichts im Wege.
25.02.16: Die ursprünglich angedachte Kursleiterin konnte nicht gebucht werden, da deren Stundensätze weit höher lagen, als es die AV Honorare für Volkshochschulen erlaubt, leider. Daraufhin wurde eine zweite Dozentin angesprochen, die im Nachbarbezirk arbeitet. Sie hat von sich aus letztlich abgesagt, da ihr der Anfahrtsweg zu weit ist.Nun muss wieder von vorne angefangen werden, um auf anderen Wegen einen geeigneten Kursleiter zu finden. Es wurde eine Anfrage beim Rehabilitationszentrum Ost gestartet, die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen wird auch angesprochen. Die Zielsetzung, eine/n geeignete/n Kursleiter/in zu finden, wird weiter verfolgt. Das braucht nun wiederum etwas Zeit. Die Vorschlagseinreicherin ist im Prozess eingebunden und informiert.
28.06.2016: Der Yoga-Kurs ist leider nicht zu Stande gekommen. Die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen erfordert spezielle Fähigkeiten und die dazugehörige spezialisierte Yoga-Ausbildung. Geeignete Kurleiter/innen konnten leider nicht gefunden werden. Insofern konnte der Vorschlag nicht realisiert werden.
Die Einreicherin war im Prozess immer eingebunden und jederzeit zum Sachstand informiert. Es wird weiterhin versucht, andere Yoga-Dozenten anzusprechen (die für das VHS-Honorar arbeiten), um zu schauen, ob sich ein Kurs entwickeln lässt.
BVV-Beschluss 21.01.2016 (DS/1865/VII):
Die Dringliche Vorlage zur Beschlussfassung des Vorstandes wurde ohne Aussprache beschlossen.
Beschluss:
Für die in Anlage 1 enthaltenen Vorschläge zum Bürgerhaushalt erhält die Bezirksverwaltung den Auftrag, die Umsetzung aus dem beschlossenem Haushaltsplan zu ermöglichen.