Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Leider kommen hier wieder die Fußgänger "zu schaden", da die Autofahrer rücksichtslos und ohne Beachtung von Verkehrsregeln, bei Grünschaltung der Fußgängerampel, durch die Dönhoffstraße rasen und schnellstens auf die Treskowallee fahren. Es kommen dazu noch verbotene Linksabbieger von der Treskowallee (aus Richtung Schöneweide), die ebenso die querenden Fußgänger missachten. Hier sollte, wie zur Baustellenzeit, eine Halte-Linie gezeichnet werden, dazu entsprechend ein Stop-Schild, um einfach mal die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen.
Wenigstens für die Dauer, bis die endgültige Verkehrsführung, nach Abschluss der Bauarbeiten im Bereich der Brücke und der neuen Verkehrsführung, durchgeführt sind.
Zuständigkeit: Ordnungsamt
Information des Fachamtes:
Stand 27.10.2015:
Die Anordnung zum Zeichen 206 (Stopschild mit Haltelinie) in Verbindung mit Zeichen 294 StVO (Vorfahrtsregelung) ist im September 2015 erfolgt.
Der Vorschlag ist umgesetzt.
Stand: 30.01.2014
Ordnungsamt:
Nach Prüfung der Unfallstatistik konnte zwischen 2009 und 2014 ein Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und einem PKW nachgewiesen werden. Weder dem Ordnungsamt noch dem Verkehrsdienst der Polizei liegen Erkenntisse zu Verkehrsgefährdungen vor. Das Ordnungsamt wird allerdings nach Abschluss aller Bauarbeiten, wenn die endgültige Verkehrsführung klar ist, die Anordnung zum Zeichen 206 (Stopschild) erneut prüfen. Nicht jede Straße mit Vorfahrtsregelungen kann mit Zeichen 206 ausgewiesen werden.
Straßen- und Grünflächenamt:
Der Umbau des Kreuzungsbereiches - mit Aufstellung einer Lichtsignalanlage (LSA) - ist für 2016/17 geplant.
Beschlussfestlegung Begleitgremium:
Vorschlag ist, aus von der Fachverwaltung benannten Gründen, abzulehnen.
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Der Vorschlag wird abgelehnt.
Eine neue zurückverlegte Haltelinie vor der Fußgängerquerung wäre in der Tat sehr zu begrüßen.
Das sehe ich genau so. Oft sehe ich, wie Senioren, Mütter mit ihren Kinderwagen und mich selbst zwischen den haltenden bzw. ankommenden Autos Slalom laufen; von den linksabbiegenden Autos (aus Rtng. Schöneweide) ganz zu schweigen. Vermutlich müßte "Hans Dampf" mit seinem Wägelchen etwas zur Seite rücken.
Die geringe Unfallhäufigkeit ist wohl darauf zurückzuführen, dass diese Stelle allen Karlshorsten als kritisch bekannt ist und sie im Zweifelsfalle lieber zurückspringen. Hat Berlin nicht neuerdings eine Fußverkehrsstrategie? Sieht die so aus, dass man in die Statistik guckt und solange die Todesraten nicht hoch genug sind keine Änderungen für nötig hält?