Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Andere Bezirke sind bei diesem Thema ja schon Vorreiter. Karlshorst sollte es ihnen gleichtun, da hierher immer mehr Familien und junge Leute ziehen. Der Fahrradweg könnte z.B: die HTW in der Treskowallee mit der HTW in der Wilhelminenhofstraße verbinden. Super Nebeneffekt wäre auch eine Eindämmung des Verkehrs auf der Treskowallee, der schließlich zu Lasten aller Karlshorster geht.
Zuständigkeit: Verkehrslenkung Berlin (VLB)
Information des Straßen- und Grünflächenamtes (03.12.2018):
Für verkehrsrechtliche Anordnungen in der Treskowallee ist die Verkehrslenkung Berlin zuständig, dennoch erfolgte folgende fachliche Einschätzung des Straßen- und Grünflächenamtes:
Mit dem Ausbau der Treskowallee am Bhf Karlshorst wird der Radweg von Süden bis zur Rheinsteinstraße bzw. Dönhoffstraße verlängert. Allerdings ist damit immer noch der Abschnitt zwischen diesen Straßen und der Waldowallee ohne Radweg. Es werden zurzeit leider auch keine großen Chancen gesehen, um auf dieser Teilstrecke eine Radverkehrsanlage unterbringen zu können. Der Straßenzug Rhinstraße/Am Tierpark/Treskowallee ist die einzige leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung des Bezirkes und eine der wenigen Unterfahrungen unter der Eisenbahntrasse zwischen Ostkreuz und Köpenick. Die Reduzierung eines Fahrstreifens für den Kfz-Verkehr je Richtung zu Gunsten einer Radverkehrsanlage würde zu Staus und zum Ausweichen auf Nebenstraßen führen, was unbedingt vermieden werden sollte. Neben dem Wirtschaftsverkehr wird dieser Straßenabschnitt im Übrigen auch durch eine Buslinie befahren.
Die Beseitigung der Straßenbäume zu Gunsten einer Radverkehrsanlage kann auch keine Lösung sein.
Das Straßen- und Grünflächenamt ist deshalb bestrebt, den Radverkehr über Nebenstraßen abseits der Hauptverkehrstraße von der Hönower Straße zur Dönhoffstraße und von der Rheinsteinstr. zur Einmündung Waldowallee-Treskowallee zu leiten. Dazu müssten allerdings einige Straßen asphaltiert und mit einer Regenwasserkanalisation versehen werden, weil dann keine Versickerung mehr möglich wäre. Ein Anschluss an die vorhandene Regenkanalisation in der Treskowallee ist jedoch erst nach deren Erweiterung ca. im Jahr 2023 möglich.
Erst mit dem Bau der Osttangente in Verlängerung der Märkischen Allee könnte über eine Fahrspurreduzierung pro Richtung in der Treskowallee nachgedacht werden.
Meines Wissens ist Karlshorst ein Ortsteil von Lichtenberg; niemand soll die Ebenen durcheinanderbringen. Zwischen der Treskowallee und der Wilhelminenhofstraße ist die Edisonstraße. Sollen sich die Radfahrer darüber hinwegbeamen? Die Wilhelminenhofstraße hat einen Radweg. Die Option wäre an der Wuhlheide radeln und dann rechts in die Rathausstraße; die mündet direkt vor der HTW. Meines Wissens ist die Treskowallee eine Straße 1ter Ordnung und damit Senatsverwaltung für Verkehr. Außerdem ist noch die Berliner Verkehrslenkung involviert und sollte die Straße "superior", sprich übergeordnet sein, wird es noch komplizierter. Es kochen wieder viele Köche.
Ich fürchte ein Radweg könnte nur zu Lasten der Bürgersteige gehen! Sie sind ja so schon ziemlich eng.
Hier ist nach Mobilitätsgesetz aber nun mal Handlungsbedarf, ganz egal was in Nebenstraßen passiert!
Ein Projekt analog zur PBL in der Siegfriedstraße ist hier erforderlich. Das ist auch Sache des Senats und hat nichts weiter mit dem Grünflächenamt zu tun, als dass die Radspur ebenfalls grün eingefärbt sein wird!