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Vorschlag

Ereignisse
16.07.2013 Vorschlag eingereicht
07.01.2014 Vorschlag an Begleitgremium geleitet
14.01.2014 Beschluss Begleitgremium: Vorschlag im laufenden Haushalt umsetzbar
13.03.2014 Vorschlag weitergeleitet an BVV zur Beratung und Beschlussfassung
18.09.2014 Vorschlag befürwortet gem. BVV Beschluss vom 18.09.2014
19.09.2014 Vorschlag zur Umsetzung übergeben an Verwaltung/ Straßen- und Grünflächenamt
19.09.2014 Vorschlag umgesetzt/inhaltlich erledigt

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Karlshorst öffentliches Straßenland

Fahrradabstellmöglichkeiten S-Bahnhof Karlshorst

K. Karlshorsterin
16.07.2013
1
2013-1-360

Die Anzahl der Fahrradbügel am Ausgang Carlsgarten sind immer noch völlig unzureichend. Spätestens ab 7.30 Uhr - zumindest außerhalb der Ferien - sind alle Bügel belegt. Durch die Erweiterung des Baugebiets wird sich die Situation noch verschärfen. Der Bereich ist ein Fahrraddiebstahlsschwerpunkt. Es besteht so keine Möglichkeit, sich gegen Fahrraddiebstahl zu schützen.

Umsetzungsbericht

Pressemitteilung
Mittwoch, 22. März 2016
 
Einweihung der zweiten abschließbaren Fahrradabstellbox
  
Nach der Einweihung der bundesweit ersten abschließbaren Fahrradabstellbox am 2. März 2016 am Bahnhof Lichtenberg folgt nun die Einweihung der zweiten Anlage durch die Firma „velo easy – Smart Urban Solutions GmbH“. Die beiden Geschäftsführer, Claudine Oldengott und Marco Hinz, sowie der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Wilfried Nünthel (CDU), werden gemeinsam das zweite so genannte „velo easy Rondell“ am Bahnhof Karlshorst feierlich einweihen und über die Funktionsweise informieren. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen:
  
Dienstag, den 29. März 2016 um 14.00 Uhr
Westeingang vom Bahnhof Karlshorst in Höhe der Treskowallee 112 (vor dem Kulturhaus Karlshorst)
  
Die Fahrradboxen bieten Stellplätze für Fahrräder oder E-Bikes. Sie schützen vor Diebstahl, Vandalismus, Beschädigungen und Witterungseinflüssen. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen hierfür ein Entgelt entrichten. Die Buchung und Öffnung der jeweiligen Fahrradbox erfolgt dabei über eine spezielle Smartphone-App. So kann schon vor dem Start eine Box an seinem Zielort reserviert werden. Die Standorte befinden sich schwerpunktmäßig an Bahnhöfen, vor Einkaufszentren, vor Freizeit- und Kultureinrichtungen, in der Nähe von Sehenswürdigkeiten oder auch vor Universitäten.
  
Dazu erklärt der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Wilfried Nünthel: 
„Auf dem Vorplatz am Bahnhof Lichtenberg sind bereits 10 Stellplätze in einer Box. Bisher gebe es laut ‚velo easy‘ knapp 100 Registrierungen von potentiellen Nutzerinnen und Nutzern sowie bis zu sieben Buchungen am Tag. Das Bezirksamt Lichtenberg gewährt eine entgeltlose Sondernutzung für zwei Jahre im Rahmen der Pilotphase, da wir das Jungunternehmen unterstützen wollen. Das ist unser Beitrag als Bezirk, die hohe Zahl an Fahrraddiebstählen zu bekämpfen. Nun kommen 10 weitere Stellplätze am Westeingang vom Bahnhof Karlshorst in Höhe der Treskowallee 112 hinzu. Zudem wird am Bahnhof Lichtenberg in Kürze noch eine weitere Box errichtet.
Im Internet unter www.velo-easy.de sind Bilder und weitere Informationen abrufbar.
  
Weitere Informationen
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung
Wilfried Nünthel
Telefon: 030 / 90 296 -4200
E-Mail: wilfried.nuenthel @ lichtenberg.berlin.de
 
 
 
Pressemitteilung
Mittwoch, 24. Februar 2016
 
Einweihung der bundesweit ersten abschließbaren Fahrradabstellbox
 
In den nächsten Wochen und Monaten plant die Firma „velo easy - Smart Urban Solutions GmbH“ in Berlin und in weiteren Städten die Errichtung von abschließbaren Fahrradabstellboxen. Der Startschuss erfolgt auf dem Platz vor dem Bahnhof Lichtenberg, wo die beiden Geschäftsführer von „velo easy“, Claudine Oldengott und Marco Hinz, sowie der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Wilfried Nünthel (CDU), gemeinsam das bundesweit erste so genannte „velo easy Rondell“ feierlich einweihen und über die Funktionsweise informieren werden. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen:
 
Mittwoch, den 2. März 2016 um 14.00 Uhr
Vorplatz vom Bahnhof Lichtenberg (Ausgang Irenenstraße)
 
Die Fahrradboxen bieten Stellplätze für Fahrräder oder E-Bikes. Sie schützen vor Diebstahl, Vandalismus, Beschädigungen und Witterungseinflüssen. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen hierfür ein Entgelt entrichten. Die Buchung und Öffnung der jeweiligen Fahrradbox erfolgt dabei über eine spezielle Smartphone-App. So kann schon vor dem Start eine Box an seinem Zielort reserviert werden. Die Standorte befinden sich schwerpunktmäßig an Bahnhöfen, vor Einkaufszentren, vor Freizeit- und Kultureinrichtungen, in der Nähe von Sehenswürdigkeiten oder auch vor Universitäten.
 
Dazu erklärt der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Wilfried Nünthel:
„Auf uns aufmerksam geworden ist die Firma ‚velo easy‘ durch eine Presseberichterstattung über die hohe Zahl an Fahrraddiebstählen am Bahnhof Karlshorst. Schnell haben wir uns gemeinsam darauf verständigt, das Pilotprojekt in Lichtenberg zu starten. Die Abstimmung zur Standortsuche und die Abwicklung der Sondernutzungsanträge verliefen schnell und reibungslos. Der Bezirk gewährt eine entgeltlose Sondernutzung für zwei Jahre im Rahmen der Pilotphase. Insgesamt 30 Stellplätze entstehen direkt am Bahnhof Karlshorst in der Treskowallee 112 sowie an zwei Standorten am Bahnhof Lichtenberg. Sofern die Pilotprojekte erfolgreich sind, wollen die Zahl der Standorte im Bezirk ausweiten.“
 
Im Internet unter www.velo-easy.de sind Bilder und weitere Informationen abrufbar.
 
Weitere Informationen
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung
Wilfried Nünthel
Telefon: 030 / 90 296 -4200
E-Mail: wielfried.nuenthel @ lichtenberg.berlin.de 
 
 
Stand 22.07.2014:
Da die zusätzlichen Fahrradabstellanlagen der S-Bahn voraussichtlich erst 2016/2017 aufgestellt werden, wird das Straßen- und Grünflächenamt bis Ende August 2014 30 Kreuzberger Bügel in der Stolzenfelsstraße und Andernacher Straße installieren und 20 Kreuzberger Bügel auf dem Vorplatz an der Straße Am Carlsgarten. Somit werden kurzfristig 100 weitere Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.
 
Stand: 14.01.2014
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt/ Deutsche Bahn AG
 
Information des Fachamtes:
In 2014 werden weitere Fahrradabstellmöglichkeiten durch die Deutsche Bahn AG, insbesondere auf der Seite der Stolzenfelsstraße errichtet werden.
  
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Der Vorschlag 2013-1-360 (Fahrradabstellmöglichkeiten S-Bahnhof Karlshorst) soll durch die Deutsche Bahn realisiert werden.
 
 
 
Zwei inhaltsähnliche Vorschläge wurden bereits eingereicht und behandelt. Das Begleitgremium und die Bezirksverordnetenversammlung fassten hier folgende Beschlüsse: 
 
Stand: 12.06.2013
Zuständigkeit: Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt
Information des Fachamts:Maßnahmen sind bereits umgesetzt.
Beschlussfestlegung Begleitgremium:Maßnahmen sind bereits umgesetzt, allerdings nach Situationsschilderung vom Stadtteilzentrum nicht in ausreichender Anzahl.Gemeinsame Behandlung der Vorschläge 2013-1-102 und 2013-1-183.
 BVV-Beschluss vom 27.06.2013 (DS/0824/VII):Für den Vorschlag zum Bürgerhaushalt im Jahr 2013 erhält die Bezirksverwaltung den Auftrag, die Umsetzung im laufenden Haushaltsjahr zu ermöglichen.

 
Kommentare

Wie ist denn der Umsetzungsbericht zu verstehen? Der DS und der entsprechenden Anlage entnehme ich nur die Feststellung, dass die Stellplätze "nach Situationsschilderung vom Stadtteilzentrum nicht in ausreichender Anzahl." vorhanden sind. Das kann ja jeder sehen, der einmal den östlichen Eingang benutzt. Die neu gebauten Anlagen waren nach wenigen Tagen komplett ausgelastet und sämtliche Baumschutzbügel wieder zweckentfremdet. Mittlerweile ist auch der Durchgang häufig schon wieder beidseitig mit Fahrrädern zugestellt. Die gesamte Anzahl an PKW-Parkplätzen in der Stolzenfelsstraße beidseitig zwischen Andernacher Straße und Theatergasse erreicht gerade mal die Hälfte der überdachten Stellplätze am nordwestlichen S-Eingang und benötigt dafür 200m Straße mit Parkplätzen auf beiden Seiten, also ein Vielfaches an Platz. Im Zuge des Neubaus des östlichen Durchgangs hat man eine Gehwegvorstreckung in Richtung Andernacher Straße gebaut, gleich östlich davon dann aber wieder einige Parkplätze eingerichtet, statt die Fläche schon ab dort für eine Abstellanlage zu reservieren (danach hat die Stolzenfelsstraße auf der rechten Seite keine Parkplätze mehr). Das war sicher teurer als dort Bügel aufzustellen und hilft nur einer Handvoll PKW-Benutzer. Diese Fläche könnte man ohne weiteres für eine nicht überdachte Anlage mit Bügeln nutzen.

Michael Stoß
23.08.2013