Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Alle Asphaltstraßen auf der Ostseite der Treskowallee sind in einem sehr schlechten Zustand (Straßenschäden, Flickenteppich, teilweise liegen Straßenabläufe oberhalb der Fahrbahn etc.). Aus meiner Sicht sind Teile der Rheinsteinstraße luxuriös saniert worden.
Es ist kein Tiefbaukonzept erkennbar, die massiven Straßenschäden zu beseitigen. Es werden noch nicht einmal laufend Provisorien eingebracht. Die Anlieger bemängeln diesen Umstand seit Jahren.
Stand: 14.01.2014
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes:
Für den grundhaften Ausbau der Straßen ist eine langfristige Investitionsplanung erforderlich. Aufgrund der sehr begrenzten finanziellen Mittel kann das Tiefbauamt nur Schadensbeseitigungen vornehmen. Die Rheinsteinstraße wurde aus Mitteln des Schlaglochprogrammes der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt saniert und hier nur die Fahrspur und nicht die Parkbereiche am Fahrbahnrand. Alles andere wäre wieder "Flickschusterei "gewesen.
Aufgrund des insgesamt schlechten Zustands der Straßen und Gehwege in Lichtenberg muss beachtet werden, dass die Hauptverkehrsadern vorrangig saniert werden müssen, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Die sog. Dorfstraßen / das untergeordnete Straßennebennetz befinden sich abgesehen von der Nachrangigkeit zudem in einem vergleichsweise guten Zustand.
Beschlussfestlegung Begleitgremium:
Vorschlag ist, aus von der Fachverwaltung benannten Gründen, abzulehnen.
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Der Vorschlag wird abgelehnt.
Interessant, dass die Treskowallee, die stark vom Schwerlastverkehr und von zigtausenden PKWs täglich genutzt wird, als Dorfstraße bezeichnet wird!