Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Vorallem Pappeln könnte man durch z.B. Waldkiefer ersetzen, ein trockenresistenter Baum, der den Bezirk im Winter etwas grüner (freundlicher) erscheinen lassen würde.
Auch Obstbäume wären denkbar. Wenn sie nicht an Straßen stehen müssen, sind sie eine angenehme Erfrischung mit dem Obst für jeden Bürger, oder auch für die Vögel der Stadt bei entsprechender Auswahl.
Stand 22.07.2014:
Im Jahr 2014 wurden im Carlsgarten heimische Kiefern gepflanzt.
Stand: 10.11.2013
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt/ Umwelt- und Naturschutzamt
Information des Fachamtes:
Bei Ersatzpflanzungen kommen nur einheimische Kiefern (Waldkiefer / Pinus sylvestris) in Frage. Alle anderen Nadelgehölze kommen im Berliner Raum nicht vor und wurden daher 2004 aus der Berliner Baumschutzverordnung gestrichen. Eine Realisierung bei Ersatzpflanzungen ist vorstellbar. Eine standortgerechte Pflanzung von Kiefern in öffentlichen Grünanlagen kann im Urstomtal des Bezirks Lichtenberg erfolgen. Bei der Neuplanung soll der Vorschlag berücksichtigt werden.
In Abhängigkeit von der Örtlichkeit sind es Einzelfallentscheidungen, denn es muss in die Gesamtgestaltung der jeweiligen Grünanlage passen und kann demzufolge nicht überall umgesetzt werden. Auf Grund der negativen Ökobilanz, wäre es nicht zu vertreten, gesunde und vitale Bäume – hier Pappel allgemein – zu fällen und durch einheimische Nadelgehölze (Pinus sylvestris / Waldkiefer) zu ersetzen.
Dies trifft auch für den Ersatz durch Obstbäume zu. Vorrangig sollten Obstbäume nur auf betreuten Flächen z.B. Jugendfreizeiteinrichtungen, Kita´s u.s.w. gepflanzt werden. Bei Ersatzpflanzungen privater Flächeneigentümer besteht die Wahlmöglichkeit, heimische Kiefern werden hier zwar auch nachgepflanzt, aber nicht vorrangig.
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Das Bezirksamt wird ersucht den Vorschlag im laufenden bzw. kommenden Haushaltsjahr umzusetzen.