Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Errichtung eines barrierefreien Weges nördlich des Hochhauses Rummelsburger Straße 37.
Dieser Weg ist aus westlicher Richtung ein wichtiger direkter Zugang zum Haus und dem angrenzenden Wohngebiet und sollte sowohl für Radfahrer, Kinderwagen wie auch gehbehinderte Personen problemlos passierbar gemacht werden. Eine Rampe, auch auf halber Breite, würde bereits ausreichen.
Zuständigkeit: privat (Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG)
Information des Straßen- und Grünflächenamtes (21.11.2017):
Die Treppe befindet sich auf einer Privatfläche, die im Eigentum der Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG ist. Somit ist der Bezirk nicht zuständig.
Der Vorschlag wird an die Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG zur Prüfung und mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet.
Stellungnahme der Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG (14.05.2019):
Die Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG verfügt über insgesamt 3.835 Wohneinheiten. Satzungsgemäßer Zweck der Genossenschaft ist die Förderung der Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir derzeit, auch unter Berücksichtigung der vielen stattfindenden notwendigen Baumaßnahmen in unserer Genossenschaft (u.a. Strangsanierung/ Heizungszentralisierung in diversen Objekten; Brandschutzertüchtigung der Schwarzmeerstraße – Kosten von ca. 5-6 Mio. EUR), keine Umgestaltung der Außenanlage in der Rummelsburger Str. 37 vornehmen werden.
Nachts sind die Treppenstufen schwer zu erkennen, weil ein Baum das Laternenlicht verschattet. Aber auch tagsüber sind die alten Stufen nur ein ärgerliches Hindernis!
Die DPF hat kein Interesse an barrierefreien Wegen. Kein Wunder, wenn die Verantwortlichen dort das Abstellen von Fahrrädern als "optische Beeinträchtigung" empfinden.