In Kombination klassischer Lerninhalte mit moderner Rap-Musik fand ein Projekt im Libezem in Zusammenarbeit mit Gangway für Kinder aus sozial schwachen Familien aus dem Rosenfelder Ring, mit oder ohne Migrationshintergrund, im Zeitraum vom Oktober bis Dezember 2017 statt. Dieses zielte darauf, Integration, Sprachkenntnisse und soziale Kompetenzen der teilnehmenden Kinder zu fördern und sie in ihrer Selbstwahrnehmung zu stärken. Bei der pädagogischen Arbeit mit Rap geht es nicht nur um die Vermittlung technischer und musikalischer Kenntnisse. Kinder und Jugendliche können in ihrer eigenen Sprache ihre Probleme, Freude und Ängste ausdrücken und in Songs kreativ verarbeiten. Ein wichtiges Ziel ist es, den Sprachfundus auszubauen und Sprachkompetenz zu fördern. Durch die Gruppenarbeit wurden wichtige soziale Fähigkeiten und Kommunikationsfähigkeit gefördert. Geleitet und betreut wurde das Projekt von einer Rapperin und einer den Kindern vertrauten Sozialpädagogin.Im Kiezfonds wurden Sachkosten für didaktisches Material, das Honorar für kreative pädagogische Betreuung und Aufwandsentschädigung für Helfer*innen bewilligt.