Für das Projekt gab es eine Arbeitsgruppe von vier Personen, die verantwortlich war für die gesamte Organisation, Koordination, Redaktion, Inhalt, Gestaltung.Von 17 Künstlern wurden Arbeiten für den Kalender eingereicht, eine Jury von 5 Mitgliedern entschied über die Aufnahme der Werke in den Kalender und gab Gestaltungshinweise. Aufgenommen wurden auch zwei Texte - einerseits Gutenberg und andererseits zu Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek.
Die Verteilung der Kalender erfolgte über die 38 Mitglieder des Graphik-Collegiums, durch den Kulturring und die Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek, u.a. wurden besondere Veranstaltungen, wie die Lange Nacht der Bilder und die Kunstversteigerung zugunsten der Kinder von Tschernobyl, genutzt.
Die Originalarbeiten wurden in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek vom 02.11.2017 bis 31.01.2018 ausgestellt. Dort fanden auch zwei Druckvorführungen am 29.11.2017 und am 27.01.2018 zum Familientag, bei denen die Besucher selbst kleine Radierungen anfertigen konnten, statt.
Auf den Seiten des Vereins (Graphik-Collegium Berlin e.V.) wurde über das Kalenderprojekt informiert - z.B. durch monatliche Veröffentlichung des entsprechnden Kalenderblatts.Nutzer des Projekts waren die Empfänger der Kalenderexemplare, Besucher der Ausstellung und der Druckvorführungen in der Bibliothek sowie Besucher der Webseite des Vereins.Alle Aktivitäten erfolgten ehrenamtlich, die bewilligten Mittel wurden ausschließlich für die Druckkosten eingesetzt.