Im Rahmen des Projektes wurde Anwohner*innen mit und ohne Migrationserfahrung die Möglichkeit gegeben ihre ganz persönliche Geschichte in Bezug auf den Kiez zu erzählen. Um dem Text ein "Gesicht" bzw. eine persönliche Rahmung zu geben, ergänzte ein aussagekräftiges Foto/ Portrait der Anwohner*innen das geschriebene Wort. Anlässlich des "Festes der Nachbarn" wurden die fertigen Geschichten + Foto in Form einer Ausstellung in der Kiezspinne präsentiert.
Den Anwohner*innen wurde Platz und Raum für ihre Geschichten und Sichtweisen rund um den Kiez gegeben, um der Anonymität der Großstandt entgegen zu wirken und Verbundenheit und Identität zum Kiez zu verdeutlichen. Die Ausstellung stärkt zudem das Bewusstsein für eine diverse Gesellschaft und trägt dazu bei, bestehende Vorurteile abzubauen.Am Tag der Ausstellungseröffung, dem 19.05.2017, waren rund 140 Besucher*innen in der Kiezspinne. Es ist geplant die Ausstellung im Kiez wandern zu lassen.