Seit November 2006 wird das Wandbild "Nicaraguanisches Dorf - Monimbó 1978" in der Nacht beleuchtet. Die Installierung von Bodenscheinwerfern erfolgte nach der schriftlichen Empfehlung durch den Staatsschutz. Bekanntlich wurde das Wandbild im Juni 2005 kurz vor der Fertigstellung der Rekonstruktion von Neonazis mit einem 5 Meter großen Hakenkreuz beschmiert. Die hohen Kosten der Schadensbeseitigung mussten aus gesammelten Spendenmitteln der Initiative für den Erhalt des Nicaragua-Giebelwandgemäldes finanziert werden. Die Scheinwerfer-Installation auf dem Territorium des Bezirkes vor dem Wandbild ist konsequenterweise eine wichtige Maßnahme zur weiteren Sicherheit des Bildes in der Nacht. Die Stromkosten für den Abrechnungszeitraum 04/2011 - 12/2011 für die nächtliche Beleuchtung des Wandbildes konnten aus den Mitteln des Kiezfonds beglichen werden.